Positiv fällt an diesem Teil erstmal die Vinylqualität auf. Hier ist nämlich wie bei DACKELBLUT 220 g schweres Fettplastik am Start, das eigentlich waffenscheinpflichtig sein müßte. Und wenn ich den Hinweis untergebracht habe, daß der Bandname deutsch und nicht englisch ausgesprochen werden sollte, vielleicht noch das eine oder andere Wort zur Lala.
Die ist einerseits irgendwie hamburgerisch - Namen schenke ich mir, aber ihr wißt schon - in ihrer verschrobenen Plinkrigheit, andererseits aber auch Touch&Go-haft, falls das als Wegweiser hin zu Formationen wie POLVO oder SLINT (sind die überhaupt auf T&G? Egal) ausreicht.
Und außerdem kann wohl heute niemand mehr behaupten, TORTOISE seien völlig an ihm vorbeigegangen. Schwierig und schief, aber so soll und muß das wohl sein. Trotzdem: der Funke springt nicht, no ignition.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #24 III 1996 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #80 Oktober/November 2008 und Arndt Aldenhoven
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #141 Dezember/Januar 2018 und Arndt Aldenhoven
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