Alleine der Titel ist schon der Hohn, denn die Brainbombs wollen weder schnell sein, noch müssen sie derartige Kinderdrogen zu sich nehmen. Irgendwer hat einmal gesagt, dass das fieseste Instrument ein Saxophon ist, Recht hat er, denn richtig gespielt kann es einem dermaßen auf den Sack gehen, dass alles zu spät ist.
Genau das ist auch das erklärte Ziel dieser Band, die sich zähflüssig mit dem maximalen Nervfaktor durch die "Songs" quält und selbst geübte Hörer auf eine harte Probe stellt. "End up dead" ist ganz im Stil alter Flipper-Songs gehalten, die sich anhören, als würde die Platte einen Sprung haben und gleichzeitig leiern, wäre da nicht der Gesang, der sich durch das Traktat hangelt.
Nervtötung auf hohem Niveau, nur für Fortgeschrittene! (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #74 Oktober/November 2007 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Kalle Stille