Zweieinhalb Jahre haben AMPERSAND aus Köln gebraucht, um den Nachfolger zu "Macro" fertigzustellen. Ich hatte sie fast vergessen, aber das neue Werk hier bringt sie mir wieder eindrucksvoll in Erinnerung.
Groß verändert hat sich nichts, die Vier machen immer noch das, was sie am besten können: formvollendeten Alternative-Rock mit starkem Noise- und Grunge-Einschlag, und hin und wieder ein extrem fettes Riff, bei dem jeder Stonerband vor Neid die grüne Farbe aus dem Gesicht weichen würde.
Geschickt werden Melodie und Härte miteinander verbunden, und das Ganze hat einen höllischen Groove, oder besser: Drive. Trotz aller lobenden Worte muss ich den letzten Song besonders hervorheben, ein experimentelles und elektronisch angehauchtes Epos, das dieses Album zu einem imposanten Ende bringt.
Gewohnt gut. (07/10) (48:41)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #44 September/Oktober/November 2001 und Ingo Rothkehl
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #46 März/April/Mai 2002 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #24 III 1996 und Joachim Hiller