Aus Aachen kommt ein neues Quartett mit weiblichem Gesang, das diese CD im D.I.Y.-Stil optisch hervorragend präpariert hat, unter anderem mit besprühtem Rohling und schönem Cover Artwork. Vom Songwriting-Prozess her geben sie sich nicht minder kreativ und Sängerin Celina besitzt wirklich Potenzial.
Manchmal habe ich jedoch Mühe zu folgen, einiges klingt noch unausgegoren. Gerade der Opener „Howl to the moon“ da verstehe ich die Tonlage der Gitarre so gar nicht. Vielleicht wollen sie zuviel auf einmal, so kommt es mir gelegentlich vor und ich weiß gar nicht wohin ich diese Combo musikalisch verfrachten soll.
Jazz, Wave, Punk und Rockabilly? Mir leider zu anstrengend. Schade, denn die Stimme der Sängerin hat schon was faszinierendes. Versucht es mal einfacher ...
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #109 August/September 2013 und Markus Franz