Dieser Platte hört man wie auch schon den drei vorherigen Alben „Bloodlights“ (2007), „Simple Pleasures“ (2010) und „Stand Or Die“ (2013) an, warum Frontmann Captain Poon in den späten Neunzigern und Anfang der-Nullerjahre mit GLUECIFER eine ganze Rockszene aus Skandinavien dominierte (Okay, okay: zusammen natürlich mit den HELLACOPTERS!): Dieser Schweinerock zwischen Punk und Hardrock ist sein Metier.
Er wühlt sich hörbar mit Wonne durch Riffs und Arrangements, die unfassbarerweise zwar immer so klingen, wie erwartet und wie schonmal irgendwo gehört, aber die trotzdem nie beliebig sind.
„Lights out“, „Kick it up“ oder „Suicide letter“ zeigen Poon und Co. nach wie vor auf der Höhe der Songscheiber- und Rifffrickel-Kunst. Anders gesagt: Man denkt immer wieder an GLUECIFER, aber, verdammt, wirklich vermissen tut man sie nicht.
Dafür ist das hier zu gut!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Frank Weiffen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #132 Juni/Juli 2017 und Frank Weiffen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und Jan Eckhoff
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #124 Februar/März 2016 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Frank Weiffen