BLOODBATH

The Arrow Of Satan Is Drawn

Wandlungsfähig sind die britischen Death-Metaller BLOODBATH in der Tat, das muss man ihnen lassen. Bewegte man sich zuletzt im Spektrum aus grollenden, aber dennoch zähen, ja beinahe doomigen Riffs und knüppelndem Boss-HM2-Death-Metal, setzt es auf „The Arrow Of Satan Is Drawn“ gleich Hiebe in Form des schwarzmetallisch bretternden „Fleischmann“.

Da weiß man natürlich direkt, wo es langgeht, obwohl man Anders „Blakkheim“ Nyström, Nick Holmes und Co. attestieren muss, dass sie ihre Fans nicht zu verprellen gedenken, dafür umgarnen einen Songs wie „Bloodicide“ schon wieder viel zu harmonisch.

Es ist also alles da, was das Death-Metal-Herz begehrt: Raserei, Gewalze, Death-Metal-Gebolze und crustiges D-Beat-Geschepper sowie manchmal sogar eine sehr starke und unter die Haut gehende Melodie, so dass „The Arrow Of Satan Is Drawn“ im Grunde als satte Punktlandung bezeichnet werden darf.

Stark!