Album Nummer vier der Stockholmer Band um den KATATONIA-Gitarristen Blakkheim wartet gleich mit einer großen Überraschung auf, denn Mikael Akerfeldt hat seinen Grunzposten an Nick Holmes von PARADISE LOST übergeben.
Klar, jener hat natürlich auch seine Erfahrungswerte, was ruppig-räudige Vocals angeht, aber dass der Mann derart angepisst würde röcheln können, das hatte ich trotz der durchaus heftigen aktuellen PARADISE LOST-Releases absolut nicht mehr auf dem Schirm.
Musikalisch ballert sich die Band durch Death Metal, der beeindruckend die alte schwedische Schule mit Florida-Death der Neunziger unter einen Hut bringt. Angenehm dreckig und dennoch fett produziert fliegen einem hier die Riffs nur so um die Ohren, immer wieder „aufgelockert“ von doomigen Walzpassagen und starken Melodiebögen.
Überzeugende Vorstellung!
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