Spätestens jetzt sind die letzten Grenzen zwischen zwei der widerwärtigsten Auswüchse der Rockmusikgeschichte endgültig eingebrochen. Ohne jegliche Ironie vermengen die Kanadier BLESSED BY A BROKEN HEART den Cockrock der Achtziger mit diesem pervertierten, weichgespülten "Metal-Emo"-Müll, mit dem einem Labels wie Victory oder Epitpah schon länger auf den Sack gehen und kreieren damit den größten Haufen Scheiße, den der Zeitgeist auszuspucken vermag.
Und als ob das nicht schon zum Kotzen genug wäre, definieren und vermarkten sich diese sechs Trottel auch noch über ihren christlichen Aberglauben. Fahrt einfach zur Hölle, ihr glaubt doch an eine.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #79 August/September 2008 und André Bohnensack