Ich habe mich lange nicht mehr von einem Riff so sehr an frühe SOULFLY erinnert gefühlt wie beim Opener der ersten BLAST INJURY-EP, „Shut up“. Insgesamt zieht sich dieser Groove-Metal-Einfluss durch alle Songs und wird mit Metalcore vermengt, wobei eine nicht uninteressante Melange herauskommt.
Der ganz große Kracher fehlt insgesamt noch, dafür ist der Energielevel von „Defiance“ aber durchgehend hoch und das abschließende „A call for defiance“ zeigt, dass man in Zukunft noch eine ganze Ecke mehr erwarten darf.
Die EP gibt es in einem schicken, professionell aussehenden Digipak.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #126 Juni/Juli 2016 und Andreas Kuhlmann