Hat ja lange auf sich warten lassen, der Nachfolger der "Killer Blanks"-Scheibe. In der Zwischenzeit haben die BLANKS eine unüberschaubare Masse von EPs, 7"s, Split-Singles und Samplerbeiträgen in die Punkrockwelt entlassen (Das ist wohl der wahre Punkrock, aber wenn ich ehrlich bin habe ich meine letzte Single, eine von Trio, Anfang der '80er erworben.
Soll heißen, wer außer arroganten Fanzinediktatoren, die das ganze Zeug für lau bekommen, legt sich noch eine 7"er-Sammlung zu, zumal diese blöden Nadeln für das Abspielgerät zu teuer sind, um sie nach jedem Rempler im Suff zu ersetzen.
Soviel zu den Nachteilen der 7" im Speziellen und des Vinyl im Allgemeinen: Ja, ich bin ein Neo-CD-Punkrocker!!!). Nun, "Tanked and Pogoed" ist ein würdiger Nachfolger der "Killer Blanks".
Wer den ersten Silberling zu schätzen wußte, wird hier nicht enttäuscht, denn es wird nichts Neues geboten. In gewohnter Manier rotzen sie ihren Oi!-Street-'77-Punk raus, den ich auch, hin und wieder, ganz gut ertragen kann.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #20 II 1995 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #30 I 1998 und Olli Willms