BLACKOUT

Hope

Über manche Bands kann man wenigstens lachen, wenn man sie schon nicht gut finden kann. So ähnlich ging es mir zumindest beim Reviewen des neuen Albums von THE BLACKOUT aus Wales. Am Anfang dachte ich noch: Oh nein, nicht schon wieder so eine beschissene Screamo-Platte, bei der ein Sänger singt, einer schreit, das Schlagzeug doublebasst und harte Parts sich mit soften die Waage halten.

Aber dann fängt da plötzlich jemand an zu rappen. Hammer, haha! Kein Wunder, dass die Band schon mit LIMP BIZKIT auf Europatour war. Dabei sind die melodischen Parts teilweise gar nicht so schlecht, erinnern hier und da an YOU ME AT SIX, MY CHEMICAL ROMANCE und Co., aber wie das ja eigentlich immer bei solchen Bands ist: Spätestens beim nächsten pseudobösen Growlpart ist alles Gute wieder vergessen.

Und irgendwann rappt dann jemand.