BLACK RIBBON

Out To The Light

Jobst M. Feit gibt als Initialzündung für sein Schaffen Elliott Smith an und weist auf seine Sozialisation in Noise-Bands hin, womit er schon eine Gemeinsamkeit mit Smith hätte, der ja in HEATMISER aktiv gewesen ist, die auch recht noisy waren.

Wenn man an das Frühwerk von Smith denkt, dann greift dieser Vergleich auch, wobei man Smith natürlich nicht das Wasser reichen kann. Als charmante Hommage verstanden, erfreut Feits Album allerdings durchaus.

Neben BLACK RIBBON ist der Mastermind noch bei RADARE eingespannt und lebt mit seinem neuen Projekt die Vorliebe für die leisen Töne aus. Neun Lieder im Cardboard-Sleeve, die in tollen Momenten wie bei „Out to the light“ auch mal den Mann aus Portland und dessen Vermächtnis gekonnt zitieren und dadurch sicherlich Freunde finden werden.