Voller Schrecken erinnere ich mich an den ersten Teil "Red For Fire: An Icelandic Odyssey Part I", welcher mir schon letztes Jahr nicht so ganz gut bekam. Nun also versuchen SOLEFALD mir erneut meine Laune zu verderben, aber zum Glück handelt es sich hier um den letzten Teil dieses monumentalen Projekts geballter Langeweile im pseudohymnischen Operngewand mit Folkmetaleinschlag.
Bei aller Theatralik verliert man sich dabei vollkommen in einlullenden Melodien und fehlbesetzten Orchestrierungen. Zu allem Überfluss nervt einen noch der Sänger mit seiner leidenden, präkomatösen Stimme dermaßen, dass man wiederum froh ist, wenn man knapp fünf Minuten lang von einem isländischem Sprecher zugetextet wird, ohne jedoch auch nur irgendeinen Schimmer zu haben, um was es geht.
Meine persönliche Niete dieser Ausgabe!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Uwe Kubassa