Es ist schön zu hören, dass eine neue Generation von Singer/Songwritern komplett vom klassischen Instrumentarium gelöst hat, ja, deren Benutzung noch nicht einmal in Betracht zieht und aus einer Clubmentalität heraus beginnen, Geschichten zu erzählen.
Matthew Dear kommt aus New York und das hört man. Leicht melancholisch und auf teilweise sehr souligen Housebeats, die einen sanft mitnehmen, erzählt er mit einer sehr markanten Stimme von seinen Sehnsüchten und Alltag.
Alles sehr relaxt, professionell im Sounddesign und abgeklärt im Mix. Die perfekte Platte, um das heutige New York und seine unterschiedlichsten Stimmungen musikalisch zu bereisen. Unterstützt wird der dokumentarische und autobiografische Anspruch auch von Videos, die zeitgleich zu den Songs existieren.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #93 Dezember 2010/Januar 2011 und Carsten Vollmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #157 August/September 2021 und Henrik Beeke