Vier Berliner, mit dem Versuch, elegischen Electro-Pop mit einer sehr ausgeprägten Affinität zu Leonard Cohen zu verbinden und zudem Nick Drake zu huldigen. Das klingt etwas befremdlich und ist es stellenweise auch.
Sonorer (mitunter fast einschläfernder) Gesang wird mit den etwas zu harmlosen Electro-Partituren verwoben. Das tut nicht wirklich weh, ist aber auch ein gutes Stück von „fesselnd“ entfernt.
Es klingt zu oft wie Fahrstuhlmusik oder eher Hintergrundmusik auf der CeBIT, wenn irgendwo Laptop-Gimmicks für die Generation Facebook präsentiert werden.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #92 Oktober/November 2010 und Markus Kolodziej