BATTLEFIELD: BAD COMPANY 2

„Battlefield: Bad Company“ (dt. Version) versetzte Spieler 2008 in die Rolle eines aus geldgeilen Außenseitern bestehenden Armee-Teams und würzte es mit einer nahezu vollständig kaputtbaren Kulisse sowie schwarzem Humor.

Zwei Jahre danach ist Letzterer leider beinahe völlig abhanden gekommen, da der Trupp inzwischen mit ernsteren Aufgaben beschäftigt ist: Um russische Schergen von dem Anzetteln des Dritten Weltkriegs abzuhalten, müssen Einzelspieler den Trupp 13 lineare Aufträge lang durch Dörfer, Dschungel-, Berg- oder Wüstengebiete führen.

Bei dem Versuch, den Mix aus Kugelhagel, Fahrmissionen und Taktik zu überleben, greifen die bösen Buben auf 46 Waffen und 15 Land/Luft/Wasserfahrzeuge zurück. Dank erhöhtem Zerstörungsgrad der Kulissen lassen sich Feinde besser in Fallen drängen.

Dieses Element, vier Charakterklassen, 15 Zusatzgeräte, 13 Spezialisierungen und mehr als 15.000 Waffen-Kit-Anpassungsmöglichkeiten lockern auch den Mehrspielerwettstreit auf. Neben üblicher Kost auf acht großen, für bis zu 24 Teilnehmer zugänglichen Karten bittet der Destruction-2.0-Modus zur Landschaftszerstörung, während die Squad-Variante die Bildung von Vierergruppen ermöglicht.

Mit diesen und anderen Erweiterungen avanciert der Zweitling zu einer ernstzunehmenden Mehrspielerkonkurrenz für die Ego-Shooter-Elite.