Aus Stockholm kommen BARABBAS, DU FÖRTAPPADE, die mit „Discussions On Existentialism“ nach zwei EPs (davon eine Split mit den deutschen KALK) nun ihr Debütalbum vorlegen. Es bietet kraftvollen Screamo mit leichter Mathcore/Rock-Kante. Hier sehe ich vor dem geistigen Auge mein zwanzigjähriges Ich abgehen, denn alles, was diese Platte hier ausmacht, habe ich damals so dermaßen geliebt. Diese Kombination aus Melodie und Raserei, und dieser bollernde Sound haben mich schon immer direkt gepackt. Irgendwo zwischen STALE, MALVA, einem Hauch CONVERGE-Wahnsinn und dem „Kiosk“-Album von DAWNBREED würde ich „Discussions On Existentialism“ einordnen, was nach einer verrückten Mischung klingt, letztlich aber ungemein Spaß macht.