AUTONOMADS

No Man’s Land

Bereits 2010 veröffentlicht, wurde ich auf meiner Suche nach Reggae/Dubpunk-Bands leider erst in diesem Jahr auf die fünfköpfige Band aus Brighton/UK und auf ihr Debüt „No Man’s Land“ aufmerksam. Im Stil der längst vergessenen INTERNATIONALS und SICK OF INTOLERANCE mixen AUTONOMADS Dub, Reggae und Ska mit Anarchopunk.

Wunderbar passt sich das melodisch melancholische Saxophon in die dublastigen Soundcollagen ein oder sticht aus den Punk-Attacken hervor. Ist Saxophonistin und Sängerin Beanie am Mikro, erinnert das alles etwas mehr an SCUM OF TOYTOWN meets SOFA HEAD.

Die Herren hingegen bellen in Anarcho-Manier schön heiser die politischen Lyrics. „No Man’s Land“ macht Lust auf mehr, in der Hoffnung, ich stoße auf meiner weiteren Suche auf ähnliche Bands – hoffentlich auch mal hierzulande ...

Das Vinyl beinhaltet noch das Cover „Clowd song“ von RUDIMENTARY PENI. Dub- und Reggae-Punk-Fans werden hier bestens bedient!