Nach dem Ende von OUGENWEIDE nahm Minne Graw fast im Alleingang ein komplettes Album auf. Das war 1985 und niemand wollte es veröffentlichen. Nun haben wir 2009 und Sireena hat es ausgegraben. Irgendwo zwischen Ulla Meinecke und Jule Neigel plätschert perfekter Harmonie- und Satzgesang mit typischen Achtziger-Plastikkeyboards und Yamaha DX7-Synthie-Sounds aus den Boxen.
Emanzipiert und alternativ. Irgendwie hat das alles einen doch sehr schalen Beigeschmack und mit zunehmender Spielzeit wird es immer gruseliger. Horror in Babyblau!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Carsten Vollmer