AUBURN LANE / SOMETREE

Split CDEP

Ich kann mich noch gut an die zweite Platte von SOMETREE erinnern. Es war eine der ersten, die ich für's Ox besprechen durfte. Ich fand sie schlecht, richtig scheiße sogar. Nun meldet sich die Band wieder und ich darf ihren nächsten Erguss besprechen.

Nun ja, SOMETREE sind ja nicht alleine von der Trauer-Partie. Beim melancholischen Post-Hardcore-Quengeln helfen diesmal AUBURNLANE. Ob das besser ist, sei dahingestellt, da die eine Band sich kaum von der anderen unterscheiden lässt.

AUBURNLANE überraschen, wenn man es denn so ausdrücken möchte, mit einem Kate-Bush-Cover von "Morning Fog". Nun weiß ich nicht, ob die Interpretation toll ist, da ich das Original nicht kenne.

Zu SOMETREE bleibt zu sagen, dass sie diesmal etwas gezügeltere Songstrukturen haben - ansonsten bleibt alles beim Alten. Hier gibt es schöngeistige Traurigkeit im Überfluss, die einen aber nicht umhauen will.

Ich weiß sogar wieso: Da gibt es nämlich ENGINE DOWN, die kreieren einen ähnlichen Sound - aber soooooo viel besser! (25:04) (4/10)