Gemessen an der alten Etikette des ersten Eindrucks hätten die Hamburger mit dieser tollen Aufmachung schon gewonnen. Ein zweiter Pluspunkt liegt im Fakt, dass sich die im Umfeld der Hardcore/Screamo-Formation I FOUND MYSELF IN AUSTIN, TEXAS gegründete Band nach einem JAWBREAKER-Song benannt hat, was sich auch hörbar in der Musik niederschlägt.
Vier handwerklich solide Songs mit Reminiszenzen an den Emo der Neunziger-Jahre, vor allem der melancholische letzte Song „Two worlds“ ist sehr gelungen. Allerdings muss noch ordentlich an den Vocals gefeilt werden, vor allem der Doppelgesang im ersten Song geht etwas in die Hose.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #112 Februar/März 2014 und Andreas Krinner