ASH MY LOVE reichern durchschnittlich dreiminütige, ächzende Klanggerüste mit minimalistischer Instrumentierung zu karg-minimalistischen Hollerblues-Stompern an, ohne Spuren von unnützem stilistischen Schnickschnack oder digitalem Firlefanz; wie ein pluckernder Proto-Rock’n’Roll-Zweitakter, der im Bo Diddley-Beat maximal energetische Takes aufs Tonbandgerät gebannt hat.
Ihr sumpfiger Südstaaten-Sound mit seinen nöligen Call & Response-Vocals klingt dabei jedoch nicht aufgesetzt antiquiert, sonder versucht, mit minimaler Ausstattung maximalen Radau zu erschaffen, mitsamt aller erforderlichen Ecken und Kanten.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #110 Oktober/November 2013 und Gereon Helmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #115 August/September 2014 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #135 Dezember/Januar 2017 und Matti Bildt