Nein, künstlich ist am zweiten Album von VULTURE CULTURE rein gar nichts, denn die Zutaten sind zwar nicht öko, aber trotzdem völlig natürlich. Neben den gewohnten, nicht überzuckerten "female vocals" sind das ein brüllender Bass, eine rockende MOTÖRHEAD-Gitarre und wuchtiges Schlagzeug.
Zusammengenommen ergibt das melodisch-derben Hardcore, der mich zwar erheblich an D.O.A. und TOXIC REASONS erinnert, aber schon rein wegen des Alters der Beteiligten 'ne Ecke frischer wirkt.
Und überhaupt wäre es eine gute Idee, die BLITZ BABIES, BAMBIX und VULTURE CULTURE gemeinsam auf Tour zu schicken. Als Sahnehäubchen gibt's noch BONEY M.s "Rivers of Babylon", und dann sind die 13 Songs auch schon vorbei.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #138 Juni/Juli 2018 und Triebi Instabil
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