Das erste Album der Kölner Neo-Rockabillies, selbst produziert und live-eingespielt, macht durchaus gute Laune. Acht Songs, die man genau so schon millionenmal gehört hat und die wahrscheinlich am besten auf irgendwelchen Rockabilly-Festivals aufgehoben sind.
THE DETROIT ROCKS versuchen, authentisch und nach Fünfziger-Jahren zu klingen, fühlen sich aber sichtlich im modernen Neo-Rockabilly mehr zu Hause. Pluspunkte gibt es dafür, dass man sich von den üblichen Coverversionen fern hält und ausschließlich eigene Lieder zum Besten gibt.
Harmloser und stellenweise leider ein wenig belangloser Neo-Rockabilly, der aber mit viel Spielfreude und Ehrgeiz präsentiert wird.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #97 August/September 2011 und Robert Buchmann