Eine starke Rhythmusgruppe, dazu fette Bassläufe, schwere Gitarrenarbeit und ein sich verausgabender Sänger, der mit einer bluesrockigen Stimme und viel Enthusiasmus die neun Tracks auf „We The Living“ begleitet.
Die von dem Quartett aus Marburg angedeutete Finsternis wird mit dem Intro „My heart a void forever“ offenbart und durch die immer wieder etwas verzögerten, fast doomigen Passagen, mit zeitlupenartigen Soloparts untermauert.
Lässige Retrosounds dominieren – und erzeugen gebrochene Erinnerungen an BLACK SABBATH und LED ZEPPELIN. Letztendlich ein smartes und abwechslungsreiches Retro-Album mit dem nötigen Bums.
Gut abgeliefert!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #168 Juni/Juli 2023 und Thomas Neumann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #146 Oktober/November 2019 und Thomas Neumann