Wäre der Brüllaffe am Gesang weg, könnte das eine richtig schöne und beinahe originelle Platte sein. Denn den harten, mal mehr Noise-, mal mehr Stoner-HC-Rock mit jazzigen Rhythmuswechseln und Bläsern zu versehen, funktioniert ausgezeichnet und bringt großartige Momente hervor, und die Instrumentalpassagen sind auch außergewöhnlich gut.
Zum Glück hält sich der Gesang gegen Ende vermehrt zurück und schafft so Raum für versierte Rhythmusspielchen und Lärmattacken, die allerdings zu keiner Zeit kopflastig wirken, eher wie härtere THE EX.
Mein Rat: schmeißt den Sänger raus und macht reine Instrumentalmusik, dann werde ich sicher Fan! (18:10) (5)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #70 Februar/März 2007 und Chris Wilpert
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #113 April/Mai 2014 und Ingo Rothkehl