Auf der Isle Of Wight, der südlichsten britischen Insel, beheimatet, stehen JACKSON ANALOGUE für ehrlichen, erdigen Rock'n'Roll. Ihr Debütalbum "And, Then Nothing." spiegelt ihre rauhe, zerklüftete Umgebung wider und strotzt vor Anleihen bei Blues-Rock-Ikonen wie LYNYRD SKYNYRD oder CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL.
Aber auch für die englische Musikgeschichte in den 1960ern hat der Fünfer um Sänger Jim Homes ein Gespür. So findet sich dann auch eine gute Priese THE WHO auf dem Album. Heutzutage würde man sie eher mit Bands wie KINGS OF LEON oder QUEENS OF THE STONE AGE in einen Topf werfen.
Doch Homes betont gerne, dass sie sich bewusst der Hype-Maschinerie Englands entziehen und sich auch optisch nicht verbiegen wollen, um irgendwelchen Klischees zu entsprechen und in bestimmte Schubladen zu passen.
JACKSON ANALOGUE haben trotz der vielen musikalischen Referenzen den Anspruch der Einzigartigkeit. Ihr gutes Songwriting und auch die mal leiseren Töne des Albums, wie sie im Song "Concrete hands" angeschlagen werden, sprechen dafür.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #74 Oktober/November 2007 und Nina Maenz