Die Mindener Kantsteinsurfer legen das Debüt vor. Und? Nach Support-Gigs für Bands à la SATANIC SURFERS u.a. ist ein Album rausgekommen, welches als Debüt der Band ordentlich ist, vielleicht die Messlatte nicht allzu hoch hängt, sich nicht neu erfindet aber dennoch eine solide Leistung ist.
Melodischer Punkrock, der hier und da auf Hardcore trifft, eine sympathisch rauhe Produktion aufweist, und, trotz einiger Hänger, nach vorne geht. Mal melodisch, mal härter, verbinden die Vier 15 Stücke, welche sich textlich von der Masse abheben, und musikalisch in die Schiene von Bands à la TEN FOOT POLE, SATANIC SURFERS auf der einen und INTENSITY auf der anderen Seite, schlagen.
Schlecht ist "And..." keinesfalls, hier und da könnte der Schliff etwas mehr drin sein, ansonsten gibt es nicht viel zu meckern. Punkrock, auf den Punkt gespielt mit netten Refrains, mal etwas langsamer, mal High Speed.
Ordentliches, schönes Album- nicht mehr, nicht weniger. Amen. (6/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #48 September/Oktober/November 2002 und Lauri Wessel