Die zweite MCD der Band aus Rennes ist zwar zahm und unpunkig, aber der Indierock ist gut gemacht und mit „Hollow“ gelingt es dem Quartett, zu Ideengebern wie A PERFECT CIRCLE aufzuschließen. Sängerin Laetitia Jehanno schafft es unter anderem ohne technische Hilfsmittel ihrer Stimme einen angezerrten Klang zu geben.
Gekonnt ist eben gekonnt. „Salvya“ verbindet dann wiederum ihre glasklaren Vocals mit ALCEST-Momenten, diese werden aber durch die Achtziger-Leadgitarre entstellt. Der letzte Song „Dead on time“ hat Grunge-Flair und somit wurde ein Mal die Runde durch den Genregarten gemacht.
Kaum zu glauben, dass ALTERNINE kein Label haben.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #110 Oktober/November 2013 und Thomas Eberhardt