Zwischen der tatsächlichen Möglichkeit zu surfen und der Tatsache, dass eine Band Surfmusik spielt, besteht ja kein zwingender Zusammenhang, aber im Falle der ALOHAS, die trotz des Namens nicht aus Hawaii kommen, sondern aus Australien (von der Eastcoast), ist er wohl vorhanden.
Und so spielt die mit bis zu sechs Mann auf der Bühne stehende Combo sehr lässigen Sixties-Garage-Punk meets Twang-Surf à la Dick Dale und Co., wobei der Schwerpunkt doch klar auf der Surf-Seite liegt.
Lässige Instrumentals weitgehend ohne Fuzz, mit glasklarem, wunderbar halligem Sound - damit revolutioniert man nicht gerade das Genre, aber ich wüsste nicht, was ich abgesehen davon an dieser Platte auszusetzen hätte.
(24:37) (7/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #51 Juni/Juli/August 2003 und Joachim Hiller