Die vier ALLAH-LAHS lernten sich bei der Arbeit kennen. Da sie alle in einem Plattenladen ihr Geld verdienten, lag es nahe, die Köstlichkeiten der Psychedelic/Garage-Abteilung auf Herz und Nieren zu prüfen.
Das hat Spuren hinterlassen, und flugs wurde die eigene Band gegründet. Deren Platte kann nun im gleichen Fach abgelegt werden wie die Vorbilder, BYRDS und BEAU BRUMMELS sowie die unzähligen verpickelten Garage-Kapellen, die heute nur durch Compilations wie „Teen Jangle Blowout“ oder „New England Teen Scene“ bekannt wurden.
Folk-Punk mit zwölfsaitigem Gitarrengeklimper, Jinglejangle-Indiepop und gelegentliche Bossa-Nova-Ausflüge bestimmen hier den Sound, und damit fahren die Plattenkistenschieber bestens, sie spielen mühelos eines der besten Alben des Genres für dieses Jahr ein.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Gereon Helmer