Die ersten zwei Lieder sind recht viel versprechend - zwar Pop-Punk, aber schöner Pop-Punk. Danach wird es leider etwas flauer. Es gibt Ausflüge in verschiedene angrenzende Stilrichtungen, die ganze Geschichte bleibt aber leider etwas seicht, weil sowohl die Musik als auch die Texte einfach zu lieb und zu brav sind.
Auch ist die Stimme des Sängers für meinen Geschmack zu glatt und zu hoch. Musikalisch ist die Band gut, aber für eine Punkband klingt sie zu sehr nach einer Musikschulband. Im Prinzip ist das aber alles ganz annehmbar - bis auf den Ska.
Zuletzt mein Hauptkritikpunkt: Ich möchte nicht bestreiten, dass auch ich manchmal bei McDonalds esse, aber denen im Booklet zu danken geht doch ein Bisschen zu weit. (30:22) (5)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Tobias Weber