Nach dem schon überraschend eingängigen Debüt „Claiming Land“ und dem von Victor Rice (ohne Dubeffekte) abgemischten Album „Dog Sled Crossing“ zeigen ALASKA auf „Something In Between“ deutlich, warum sie zur eidgenössischen Spitzengruppe in Sachen Ska gehören.
Leichte, beschwingt federnde Offbeat-Rhythmen treffen auf ausgefeilte Instrumentals und auch im Dauerrepeatmodus zeigt das Album der neunköpfigen Band aus Zürich keine Abnutzungserscheinungen.
ALASKA haben auf „Something In Between“ die Traditional-Ska-Schublade weit aufgezogen und fühlen sich hier deutlich wohl. Noch virtuoser, mit etwas Rocksteady und Early Reggae verfeinert, geht es durch 12 Songs.
So soll es sein. Ohrwürmer wie „Boogaloo“ sind übrigens genug vorhanden. Von einem Meilenstein will ich hier nicht sprechen, aber zumindest fallen im Vergleich mit ALASKA und „Something In Between“ einige andere aktuelle Ska-Veröffentlichungen deutlich ab.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #64 Februar/März 2006 und Kay Werner
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #86 Oktober/November 2009 und Kay Werner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #116 Oktober/November 2014 und Michael Schramm
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