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MASON HILL

Against The Wall

2008 gründete sich MASON HILL als eine Art Schülerprojekt in Glasgow. Nach vielen Ups und Downs im Showgeschäft, inklusive klischeehaft betrügerischem Labelboss, war die Band eigentlich schon Geschichte. Da sie aber nicht unterzukriegen sind, wurde ein Kickstarter-Projekt ins Leben gerufen, das dank zahlreicher Unterstützer die Produktion des Debütalbums ermöglichte. „Against The Wall“ ist in jeder Hinsicht ein Befreiungsschlag. Es wäre ja nicht auszudenken, wie traurig die Geschichte wäre, wenn nach dieser Biografie das Album nur so lala geraten wäre. Alternative Rock mit Punk-Attitüde. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Der Sound drückt von allen Seiten und die einzelnen Arrangements zeugen von fünf wirklich fähigen Musikern. Die Songs variieren nur so stark, dass der rote Faden noch zu jeder Zeit erkennbar ist. Wer die früheren SHINEDOWN mochte und wem es schon immer etwas peinlich war, dass auch NICKELBACK zu diesem Genre zählen, der sollte hier unbedingt zugreifen. In MASON HILL schlummert ganz offensichtlich noch so einiges, das unbedingt an die Öffentlichkeit muss.