Viele Italiener scheinen ja einen RAMONES-Schrein zu Hause zu haben, dem sie ausgiebig huldigen. Als Nebeneffekt kommen deshalb wohl zahlreiche Bands vom Schlage ACID EATERS aus dem Stiefelland. Die Jungs haben also die richtigen Vorbilder und leihen sich auch gerne mal etwas bei Landsleuten wie den SNAZZY BOYS, MANGES oder RETARDED.
Der Sound ist gut, das Zusammenspiel aber weniger. Auch sind die sechs Songs ziemlich vorhersehbar und können über die Gesamtspielzeit keine echte Spannung aufbauen. Das Potenzial ist bei den ACID EATERS zweifellos vorhanden, aber sie müssen die Durchschlagskraft noch erhöhen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #89 April/Mai 2010 und Bernd Fischer