Neues von GARRISON aus Boston. Zwölf Songs, im Januar 2000 aufgenommen, das macht ein komplettes Album. Nun ist es zwar verlockend, den Vierer mal eben in die Emo-Kiste zu packen und gut is´, aber nein, das würde GARRISON nicht gerecht.
Ja, klar, hier ist der Unterton eher melancholisch und man versteht sich auf langgezogene Melodiebögen und mehrstimmigen, schwermütigen Gesang, doch dann ist da auch noch die ziemlich zerfranzte Rhythmik, das latent fricklige, das sie von der Masse abhebt.
Und doch: gemessen an dem, was derzeit für mich "state of the art" ist, und das sind ganz klar JETS TO BRASIL, ELLIOTT, PROMISE RING und ALKALINE TRIO, können GARRISON nicht so recht mithalten.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #39 Juni/Juli/August 2000 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #36 III 1999 und Elmar Salmutter
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #50 März/April/Mai 2003 und Timo Iden
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #52 September/Oktober/November 2003 und Joachim Hiller