Drittes Album der Wiener Herrschaften mit dem total bescheuerten, aber auch total großartigen Bandnamen. Wurde in den Reviews zu den beiden Vorgängeralben (die ich nicht kenne) hier im Ox noch der deutliche Bezug auf das Werk von Conor Oberst hergestellt, besticht „Tideland“ mit einem allgegenwärtigen Pop-Appeal – und das ist alles andere als böse gemeint.
Power-Pop meets Indiefolk oder so. Die ersten fünf Songs sind allesamt verdammte Hits. Danach lässt die Trefferquote zwar nach, aber ALASAC stagnieren in der zweiten Albumhälfte auf beachtlichem Niveau.
Wie sagt man im Wienerischen? Des is ur leiwand? Bi uns im Norden sech wie: Goile Pladde, Digger!