Wie schon ihr 2013 erschienenes Debüt „This One Is From ...“ bringen A GUY NAMED LOU nun auch ihr zweites Album in Eigenregie raus und legen sich ganz schön ins Zeug dabei. Optisch großartig, sehr feines Coverartwork.
Auch musikalisch hauen die vier Klagenfurter ordentlich rein: Hardcore-Punk, schön amerikanisch, schnell, aber melodisch. Es gibt jede Menge „Ohohos“, Schreipassagen, zwei Sänger zwischen rauh und rotzig.
Hier eine Metalgitarre, da ein Ska-Part. Die Songs gehen ins Ohr, haben Wiedererkennungswert, machen Spaß. Und mit ihrem zwölften Song „Chris the beast“ machen sie ihr komplett eigenes Ding, das in deutschsprachiger Haudrauf-Party-Manier endet.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #130 Februar/März 2017 und H.C. Roth
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