Ein musikalisches Experiment, dessen Titel offenbar Programm ist für die anstehenden knapp siebzig Minuten. Die Musik des Trios aus Boston kennzeichnet eine nachgerade unnachvollziehbare Rhythmik und Songstrukturen, die nur unwesentlich leichter zu durchschauen sind.
Meistens instrumental, stehen ausufernde Kompositionen und Effektheischerei im Vordergrund, immer mal wieder durchbrochen von lärmenden Ausbrüchen, die auch den Kabeln von DRIVE LIKE JEHU o.ä.
entsprungen sein könnten. Dennoch hat das Ganze genügend Pop-Appeal, um gut hörbar zu bleiben. Eine Platte, die einen gewissen Soundtrack-Charakter hat und wahrscheinlich mit Drogen sehr gut funktioniert.
(69:52) (7/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #50 März/April/Mai 2003 und Christian Meiners