„Texas Math“ ist nach „Grind“ das zweite Album der Band aus Brooklyn, New York. Neben Angela Phillips (voc, bs) & Marissa Mazzotta (gt) sind Dylan Teggart (dr) und Ripley Shultz (gt, voc, cello) neu dabei. Dazu kommen noch diverse Gastauftritte von befreundeten Musiker:innen, wie zum Beispiel Alex Molini von der Post-Punk-Band PILE, Tim Haggerty von der Alternative-Rock-Band ADDED COLOR oder Johann Meyer und Jamie Uertz von der Death-Metal-Band GOJIRA. Das selbstproduzierte Album wurde auch von Jamie Uertz abgemischt. Die allesamt negativ behafteten Themen wie Selbstmord, Halluzinationen, Isolation und religiöse Manipulation werden von A DEER A HORSE zusätzlich mit Musikgenres kombiniert, die (zumeist) auch nicht gerade für eine gut gelaunte Tanzparty geeignet stehen: Riot Grrrl trifft auf harten Noiserock, HOLE, BABES IN TOYLAND und Doom-Alternative. Dennoch (oder gerade deshalb) entfalten diese neun apokalyptischen Tracks eine unglaubliche Energie und Dynamik, die ihresgleichen sucht, getreu dem John Lydon-Motto „Anger is an energy“.
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