Nun, wie typische 68er wirken sie nicht. Liebe hat bei ihnen zwar durchaus Platz – aber das eher tragisch und wütend, nicht romantisch verklärt. Dafür jedoch trifft es der Plattentitel bei diesem Duo aus Sänger und Gitarrist Josh Scogin sowie Drummer Michael McCellan ganz gut.
Sprich: Das mit der Viper passt schon. ’68 klingen auch auf Album Nummer zwei nach dem Debüt „In Humour And Sadness“ von 2014 aggressiv und giftig. Ihre Musik ist eine wüste Mischung aus Punk, Blues, Indierock und einem klitzekleinen Anflug von Hardcore.
Irgendwie so ein bisschen wie SPENCER BLUES EXPLOSION auf hochpitchenden Drogen. Kann das schlecht sein? Ganz sicher nicht. Schrammeln mit Niveau geht schließlich immer.
© by Fuze - Ausgabe #89 August/September 2021 und Christian Biehl
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #156 Juni/Juli 2021 und Wolfram Hanke
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