Sheffield, UK - also, außer Joe Cocker fällt mir zu dieser Stadt musikalisch nichts ein, sorry. Und nun also 65DAYSOFSTATIC, die ich mit diesem Album auf dem noch recht neuen, feinen englischen Label Monotreme Records erstmals wahrnehme.
Vor "The Fall Of Math" erschienen bereits eine ganze Hand voll anderer Platten, vor allem EPs, auf diversen Labels, doch das hier ist der Debüt-Longplayer. Im letzten Heft rezensierte ich STINKING LIZAVETA, eine ebenfalls empfehlenswerte Monotreme-Band, und ich denke, das Label muss man sich echt merken - so man Spaß hat an soundscapehaften Klängen, an Bands, die sich vom üblichen Vers-Refrain-Schema lösen.
Ein Album, das ich mir auch auf Neurot vorstellen könnte, ein imaginärer Soundtrack zu einem experimentellen Thriller, instrumental, aber dafür mit reichlich elektronischen Spielereien, Gezirpe und Gebleepe, ein Crossover aus Electronica und Rock.
Andere Rezensenten bemühten zur Beschreibung dieser Band auch mal MOGWAI und GODSPEED YOU BLACK EMPEROR, was man auch nicht als unpassend abqualifizieren kann. Von daher schließe ich mit einem etwas ratlosen "Selber mal reinhören, ist gut und eigenwillig".
(43:44) (07/10)
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