Hinter 413 steckt der Baske David Pisabarro, der sich als Multi-Instrumentalist auf den steinigen Pfad nach Hocma macht. Im ersten Song langweilt ein mittelmäßiger Metal-Screamo-Nerv-Song, dann wird erst mal alles anders.
Maximal reduzierte jazzige Musik, instrumental, streckenweise fesselnd und gefangennehmend, bevor 413 leider wieder auf die Idee kommt, ordentlich schräge Töne und 4/13-Takte mit kreischendem Gesang auf den Hörer loszulassen.
Musik als Kunst. „Path To Hocma“ ist phasenweise phänomenal, phasenweise belanglos und phasenweise einfach nur nervtötend. Zum Antesten als freier Download unter obiger Adresse.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #94 Februar/März 2011 und Ollie Fröhlich