Wow! Man nehme eine Tüte Wahnsinn à la CURSED, schütte eine Packung NEUROSIS-Slugdeparts dazu und reichere das Gemisch mit vereinzelten D-Beat Elementen an, die TRAGEDY nicht besser hinbekommen würden, lasse das Ganze dann mit einem Instrumentalpart ausklingen, der auch ISIS-Fans eine Gänsehaut beschert, und hat in etwa den Sound von NINE ELEVEN beschrieben.
Aber es handelt sich hierbei um alles andere als ein Plagiat der genannten Schwerenöter. Die Franzosen schaffen es, aus ihren Einflüssen ein eigenständiges wütendes Gebräu zu mixen, das auch bei Stücken jenseits von fünf Minuten Energie und Spannung aufrecht hält.
Wie der Bandname schon vermuten lässt, haben NINE ELEVEN auch textlich Einiges zu sagen und setzen sich mit politischen und gesellschaftlichen Themen auseinander. Wie sagt der Promozettel es so schön: „It’s about the story of the one who’s living, the one who’re singing it along, and the monster who’s looking for turning everything alive into incorporated death.“
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #112 Februar/März 2014 und Jörg Masjosthusmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Jens Kirsch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #101 April/Mai 2012 und Jens Kirsch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #131 April/Mai 2017 und Christiane Mathes
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und Sebastian Banse