KNOCKOUT PILLS

1+1 = Ate CD

Das zweite Album der Band, die aus der Asche so unterschiedlicher Bands wie den WEIRD LOVEMAKERS (Punkrock) und den RESONARS (Psych Pop) entstanden ist. Nach ihrem schon genialen Debüt auf Deadbeat sind die vier Jungs auf Tucson, Arizona nun bei Estrus gelandet, um mit zwölf Stücken, die so zwischen 77er-Punk, 60's Garage und härterem Rock'nRoll liegen, einen ganz großen Wurf zu landen.

Schon der Opener "Target H" hätte so auch von den BRIEFS stammen können (und ich mag es nicht gerade, wenn jede Band mit den BRIEFS in einen Topf geworfen wird). Sehr melodisch und absolut kraftvoll.

Und immer die immer etwas quiekende Stimme Matt Rendons, die dem ganzen die, äh, sagen wir mal besondere Note gibt. Alles in allem eine Platte, die es zum Klassiker schaffen kann: eingängige Songs, Handclaps galore, ein bisschen REZILLOS hier, etwas Chuck Berry da oder auch die DEAD BOYS, also alles Zutaten, die einem Festmenü sehr gut tun.

(30:59) (08/10)