Whatever happened in the nineties stays there

Nachdem FARSIDE mit „The Monroe Doctrine“ 1999 ihr letztes musikalisches Lebenszeichen von sich gaben und bereits ein Jahr darauf offiziell von der Bildfläche verschwanden, meldeten sich GAMEFACE 2003 noch einmal mit „Four To Go“ zu Wort, bevor auch sie sich zur Ruhe setzen sollten. Nach der Trennung der beiden Revelation-Bands gesellte sich GAMEFACE-Sänger Jeff Caudill jedoch nicht zu der Liste der pensionierten Musiker. Abgesehen von diversen Releases mit seinem eigenen Soloprojekt, nahm er im Zeichen des zehnten Jubiläums der „Always On“-LP 2011 ein Akustikalbum auf. Michael „Popeye“ Vogelsang hingegen drehte der Musik erst einmal auf ganzer Linie den Rücken zu, bevor es ihn nach ein paar Jahren wieder packte – er trat unter anderem im Sommer 2005 mit den AQUABATS auf und assistierte im Hintergrund bei Jeffs Soloprojekt. Obwohl die beiden Sänger beziehungsweise Gitarristen über viele Jahre befreundet waren, kam es abseits der Imagination nie zu einer gemeinsamen Band. 2009 sollte sich dies aber ändern. Denn seitdem präsentieren Popeye und Jeff unter dem Namen YOUR FAVORITE TRAINWRECK feinsten Powerpop, inspiriert von Elvis Costello. Auch wenn der FARSIDE-Sound längst vergessen scheint, werden die Wurzeln keineswegs verleugnet, und so wird man gelegentlich an GAMEFACE erinnert.

Popeye, im Grunde sind neun Jahre seit der Auflösung von FARSIDE vergangen, bis du endlich eine neue Band gegründet hast. Welche Beweggründe haben dazu geführt?

Nachdem sich FARSIDE aufgelöst hatten, wollte ich einfach nicht wirklich viel Musik machen und eine Pause von all dem haben. Ich wollte mich einfach auf andere Dinge konzentrieren. Es vergingen drei Jahre oder so, in denen ich weder Gitarre noch irgendetwas anderes gespielt habe. Ich wollte einfach nicht. Ich habe mich anderen Sachen zugewendet. Stück für Stück fing ich dann wieder an, Gitarre zu spielen. Und als wir schließlich darüber redeten, YOUR FAVORITE TRAINWRECK ans Laufen zu bekommen, waren Jahre vergangen, seitdem ich in irgendeiner Form Musik gemacht hatte. Also fing ich einfach wieder damit an, um zu schauen, ob ich mich noch daran erinnere, wie es geht, Gitarre zu spielen, und ich merkte, wie sehr ich es vermisst hatte. Aber es braucht Zeit und verlangt einem viel Arbeit und Energie ab. Jeff Caudill ist einer meiner besten Freunde und ich bin wiederum ein riesiger Fan von ihm. Wir hatten nie versucht, zusammen in einer Band zu sein, in der wir beide Songs schreiben. In seiner Solo Band habe ich nur Gitarre gespielt und den Background-Gesang übernommen. Also dachten wir uns: Komm, lass uns es versuchen und schauen, ob wir beide zusammen arbeiten, Songs schreiben und beide die Leadvocals und Gitarren übernehmen können. Und bislang lieben wir es. Es hat viel Spaß gemacht.

Siehst du YOUR FAVORITE TRAINWRECK als eine angehende Vollzeitband oder eher als eine unstetige On-off-Angelegenheit, um hin und wieder einzelne Show zu spielen und Musik zu veröffentlichen?

Zu diesem Zeitpunkt ist es definitiv keine Vollzeitband. Teilweise deswegen, weil wir nicht mehr wirklich jung sind. Wir haben ein Leben, Berufe und Karrieren. Klar, es wäre toll, einfach in einen Van springen könnten, um überall Shows zu spielen, ohne sich dabei Sorgen machen zu müssen. Aber traurigerweise wird man älter, die Verpflichtungen ändern sich. Wir alle haben Lebensgefährtinnen, Jeff hat eine Tochter, und letztendlich haben wir erkannt, dass das wirklich wichtig ist. Wir würden gerne so viel spielen, wie es nur eben geht. Wir sind sicherlich offen dafür, um daraus ein Vollzeitding zu machen, aber die Zeiten ändern sich. Es ist nicht mehr so einfach, wie es einmal war. Aber im Endeffekt sind wir alle damit glücklich und zufrieden. Wir haben niemals daran gedacht, Geld damit zu verdienen oder große Rockstars zu werden. Wir lieben es einfach, zusammen zu kommen und Musik zu machen, und das genießen wir nach wie vor. Wir haben auch keinen großen Plan, wir leben es einfach Tag für Tag. Jetzt konzentrieren wir uns erst einmal darauf, die Platte zu veröffentlichen. Wir haben seit einiger Zeit nicht mehr zusammen gespielt, aber wenn die Platte erst einmal raus ist, werden wir wieder mehr spielen.

Eure neueste Veröffentlichung „The Brilliance“ wurde im vergangenen Dezember über Coffeebreath And Heartache als eine limitierte 10“ veröffentlicht. Ein Label, das Vinyl in Kleinstauflagen herausbringt. Kannst du mir etwas zu der Zusammenarbeit sagen?

Anfangs wollten sie nur eine 7“ machen. Aber dann haben wir uns gedacht, dass wir doch etwas Interessanteres veröffentlichen könnten. Also einigten wir uns auf eine 10“, was ziemlich cool ist. Wir haben dann ein paar Akustikversionen aufgenommen von einigen unserer Songs, die auf dem kommenden Album sein werden, und ein Freund von Coffeebreath And Heartache hat einen Remix von dem Song „The brilliance“ erstellt, welcher auch ziemlich cool ist. Glücklicherweise haben wir zwei Grafikdesigner bei YOUR FAVORITE TRAINWRECK dabei. Daher ist es immer garantiert, dass bei uns alles ziemlich gut aussieht, haha. Ich bin nämlich furchtbar auf dem Gebiet. Jeff und Jeff hatten direkt Ideen parat, wie man das Layout und das Artwork gestalten könnte. Zum Glück waren alle dafür. Das Resultat war perfekt und wir sind so zufrieden damit. Die Leute von Coffeebreath And Heartache waren echt begeistert davon – es war wirklich super, mit ihnen zu arbeiten. Wir sind also wirklich stolz auf das Ganze, außerdem scheint es so, als ob es sich auch ganz gut verkauft, was echt schön ist. Es ist super, so eine Unterstützung zu erhalten.

Das dazugehörige Video zu dem Titelsong wurde bereits im vergangenen August veröffentlicht.

Wir haben viel Glück gehabt. Ein Freund von Jeff ist Regisseur, hörte den Song und meinte: „Hey, ich würde so gerne ein Musikvideo dazu drehen, das ist ein großartiger Song.“. Wir sagten: „Ja, das wäre fantastisch.“ Er hielt uns dann auf dem Laufenden, wie es ablaufen würde. Wir wussten wohl, dass das eine große Sache werden würde, aber wir haben nicht gemerkt wie groß, bis wir bei der Aufnahme auftauchten. Denn da waren wohl 60 bis 75 Leute am Set. Wir waren so eingeschüchtert von der ganzen Sache. Das ganze Geld, das sie ausgegeben haben, und all die Leute, die ihre Zeit und ihre harte Arbeit investierten. Überall Unmengen von Leuten und wir saßen nur zusammengekauert in der Ecke. Wenn man bedenkt, dass das unser Video ist, waren wir am wenigstens in das Ganze involviert. Denn wir waren alle einfach nervös, befürchteten, aus Versehen irgendwas kaputtzumachen. Dazu die Leute in der Garderobe, die Angestellten für das Make-up. Es war wirklich eine unglaubliche Erfahrung und alle waren total nett. Wir hatten einen riesigen Spaß und das Musikvideo ist einfach schön geworden.

Als ich zum ersten Mal das Video sah, war ich wirklich beeindruckt, wie gut der Song und das Video zusammen funktionieren. Und obwohl ihr nicht wirklich von einem großen Label unterstützt werdet, ist das Resultat weit davon entfernt, ein Low-Budget-Video zu sein.

Ja, es war ein Big-Budget-Video, haha. Normalerweise dreht der Regisseur Werbespots. Die Firma, für die er arbeitet, wollte aber sowieso anfangen, Musikvideos zu drehen. Ein anderer Grund, warum wir das Video drehen konnten, war, dass sie zuvor einen Autowerbespot gedreht hatten und deswegen bereits alle Leute vor Ort waren. Im Grunde wurden wir so zu ihren Versuchskaninchen, um zu sehen, ob sie dazu fähig sind, ein Musikvideo zu drehen. Wir hatten also Glück. Wir waren so dankbar und haben ihre Arbeit geschätzt. Wir konnten gar nicht aufhören, ihnen zu danken, haha. Jeffs Tochter und der Sohn oder die Tochter des Regisseurs gehen zusammen zur Schule und wohnen in derselben Straße. So kam die Beziehung überhaupt erst zustande. Wir haben also den Kindern zu danken, haha.

Der Song und das Video könnte ein super Soundtrack für die anstehende Präsidentschaftswahl sein.

Haha, ja, das finde ich auch. Wir hätten nichts dagegen. Das Klima hier in Amerika ist echt interessant hinsichtlich der ganzen anstehenden Wahlen. Es treibt die Leute in den Wahnsinn, und es ist das Einzige, worüber sie noch reden können. Besonders in der Zeit, in der wir leben, wo man zu solchen Informationen so einfach Zugang hat – du kannst jede Debatte im Fernsehen, im Radio oder im Internet verfolgen. In vieler Hinsicht ist es wirklich entmutigend und verwirrend zu sehen, wie der Wahlkampf und die Wahl wirklich funktionieren, und das ist in vieler Hinsicht einfach traurig. Die Dinge, die sie sagen, die Dinge, die sie tun. Aber hinsichtlich des Songs glaube ich nicht, dass Jeff ihn geschrieben hat, um irgendwie auf aktuelle Themen Bezug zu nehmen. Es ist einfach ein Song, der ihm eingefallen ist, den er schreiben wollte.

Ihr sagt ja sogar auf eurer Homepage, dass „The brilliance“ weniger ein politischer Song ist, sondern vielmehr eine Geschichte über ein reichen Jungen, der der mächtigste Mann in der Welt wird. Dennoch ist dieser Song um einiges politischer motivierter als alles, was FARSIDE oder GAMEFACE jemals veröffentlicht haben.

Auf jeden Fall. Keiner von uns war nie wirklich politisch orientiert. Wir waren eindeutig Bands mit persönlichen Themen. Selbst mit YOUR FAVORITE TRAINWRECK ist das so – wir waren halt nie diese Art von Musiker. Auch wenn ich es mehrere Male versucht habe, hatte ich nie das Gefühl, dass ich wirklich gut darin war, solche Songs zu schreiben. Einige Leute sind unglaublich talentiert darin, politische Songs zu schreiben, Songs mit sozialem Bewusstsein. Aber ich bin nicht so jemand. Ich denke oft über so etwas nach, versuche up to date zu bleiben, was in der Welt geschieht. Ich habe meine Ansichten und meine Meinungen, aber als Songwriter schreibe ich einfach über persönliche Dinge. Aber wie ich schon eben gesagt habe, mit diesem Song haben wir versucht, uns selbst ein wenig herauszufordern, um einfach mal etwas anderes auszuprobieren, und ich glaube, Jeff hat den Nagel auf dem Kopf getroffen.

So gesehen ist der Song also eine Ausnahme.

Das ist definitiv so. Aber Jeff ist ein wirklich guter Geschichtenerzähler, es gibt einige Songs, auch bei GAMEFACE, wo er aus einer anderen Perspektive erzählt, eine Geschichte erfindet. Das ist eine weitere Sache, in der ich nie wirklich gut war. Und du merkst es nicht zwangsläufig, wenn er es tut. Manchmal denkst du, dass er einfach über sich selbst geschrieben hat. Das ist wirklich faszinierend. Für mich war Musik aber immer mehr eine Therapie, gelegentlich versuche ich zwar, davon auch abzuweichen, aber meistens werde ich von etwas inspiriert, wenn mich etwas persönlich beschäftigt. Und das gilt auch für die Songs, die wir bislang für YOUR FAVORITE TRAINWRECK geschrieben haben, denn als wir mit der Band angefangen haben, hatte ich mit vielen persönlichen Problemen zu kämpfen. Daher handeln viele Song davon. Man ist wach bis spät in die Nacht und denkt: „Oh Mann, diese Sache treibt mich einfach in den Wahnsinn.“ Also schreibe ich einen Song darüber.

Was die Musik betrifft, die unterscheidet sich auch zu einem gewissen Grad von früherem Material. Inwiefernt haben sich deine Hörgewohnheiten seit „The Monroe Doctrine“ von FARSIDE verändert?

Ich vermute, dass ich nicht mehr so viel Punk und Hardcore höre, wie ich es sonst getan habe. Aber ansonsten hat sich mein Musikgeschmack nicht großartig verändert. Selbst als ich mehr in der Punk-Szene involviert war, habe ich immer Bands gehört, die überhaupt nicht Punk waren. Ich liebe Ryan Adams, Elvis Costello und Bands, die niemand zu Punkrock zählen würde. Aber ich liebe nach wie vor Punkrock. Es ist toll, sich einfach zu treffen und zu rocken, verstehst du. Als Jeff sein Soloprojekt beendet hatte, sagte er: „Ich habe irgendwie genug davon, Akustikgitarre zu spielen, ich will E-Gitarre spielen und einfach nur rocken!“ Und ich dachte mir, dass das cool wäre. In vieler Hinsicht scheint es so, dass wir wieder da sind, wo wir vor einer Dekade aufgehört haben. Andererseits mag ich den Gedanken, dass wir bessere Musiker sind als vor zehn Jahren, aber wer weiß das schon. Innerlich fühle ich das aber, und ich hoffe, das ist wahr, haha. Keiner hat mir bislang gesagt, ich solle das Musikmachen an den Nagel hängen und verschwinden.

Wie du anfangs angedeutet hast, ist ein Album in Arbeit.

Wir sind wirklich stolz darauf und zufrieden mit dem Resultat. Wir haben das Album zusammen mit unserem Freund Eric Stenman aufgenommen, der dabei unser Toningenieur und Co-Produzent war. Als wir mit den Aufnahmen anfingen, haben wir uns nicht wirklich nach einem Label umgeschaut, wo wir es veröffentlichen könnten. Wir wollten einfach ein Album aufnehmen, und sobald es fertig wäre, konnten wir uns immer noch nach jemand umsehen, der es herausbringen will. Das Musikbusiness hat sich über die Jahre sehr verändert, so dass die Zeiten irgendwie vorüber sind, als man bei einem Label unterschrieb, um daraufhin einen Scheck für einen Studioaufenthalt zu bekommen. Und durch die digitalen Aufnahme-Möglichkeiten kann jeder ein soundtechnisch einwandfreies Album einspielen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Im Grunde würden wir gerne das Geld zurückbekommen, die wir in die Aufnahmen gesteckt haben. Wir hoffen, dass wir ein paar Platten verkaufen und dann einige Shows spielen können. Wir haben bislang keine Vereinbarung mit irgendeinen Label getroffen, wir sind uns noch nicht mal sicher, wie sich das Ganze entwickeln wird. Jedenfalls versuchen wir es zu verhindern, dass wir die Platte selbst veröffentlichen müssen, weil das einfach eine Menge Arbeit ist, die keiner von uns tun will, haha. Aber ich glaube, wir kommen einer Veröffentlichung näher und näher. Und wie ich schon gesagt habe, wir hatten Glück, dass wir zwei Grafikdesigner in unserer Band haben. Daher sind das Layout und das Artwork beinahe fertiggestellt. Jedenfalls war es eine Lernerfahrung für mich, denn es ist Jahre her, dass ich irgendwie mit solchen Sachen zu tun hatte, so dass es mir die Augen geöffnet hat, wie sehr sich alles über die Jahre verändert hat.

Angesichts der ganzen Reunions überall, dürfen GAMEFACE und FARSIDE-Fans noch an ihren Träumen eines Comebacks festhalten?

Es wird auf jeden Fall nicht mit FARSIDE passieren, definitiv nicht. Tatsächlich werden wir ziemlich oft gefragt. Hast du zufällig von den Revelation-Shows gehört, die diesen Juni stattfinden? Es ist der 25. Geburtstag des Labels. Also haben sie drei Konzerte auf die Beine gestellt im Süden von Kalifornien, mit YOUTH OF TODAY und GORILLA BISCUITS. UNDERDOG werden sich dafür reformieren, genauso wie NO FOR AN ANSWER, BOLD und STATUE. All diese riesigen Revelation-Bands kommen noch einmal zurück. Und uns hatten sie auch gefragt, ob wir nicht dort spielen wollen, aber keiner von uns wollte das wirklich. Ich wollte nie wirklich eine FARSIDE-Reunion, auch wenn ich die Band geliebt habe und sie nach wie vor etwas Besonderes für mich ist. Wir sind immer noch alle Freunde und quatschen hin und wieder miteinander, wir hassen uns nicht oder so. Aber als wir das Angebot bekamen, musste ich für einen kurzen Moment darüber nachdenken: Wow, es ist Revelations 25. Geburtstag, das wird ein riesiges Ding, und wenn es je eine Zeit geben würde, um sich wiederzuvereinigen, müsste es genau dieser Moment sein. Aber dann sprachen wir untereinander darüber und alle dachten ähnlich. Wenn wir es versuchen würden, könnten wir möglicherweise kläglich versagen. Also lasst uns die guten Erinnerungen nicht kaputt machen. Zum Glück haben wir alle nach wie vor genug Respekt vor dem Ganzen und auch uns selbst gegenüber. Abgesehen davon wäre es auch ein logistischer Albtraum geworden. Nur noch Bob und ich leben im südlichen Kalifornien, Bryan Chu lebt in Portland, Oregon und Kevin Murphy wird nach Prag ziehen. Das machte die Entscheidung dann noch einfacher, dass es keine Reunion geben wird. Abgesehen davon, dass wir es nicht wollen, können wir es auch nicht! Aber es war wirklich super, gefragt zu werden, das wissen wir echt zu schätzen. Somit weiß man, dass es immer noch Leute gibt, die Interesse haben, uns zu sehen. Aber manchmal können Wiedervereinigungen total enttäuschend sein, und wir glauben, dass das genau bei uns passieren könnte. Ich weiß gar nicht, ob ich noch so singen kann, ob ich überhaupt noch so schnell Gitarre spielen kann, haha. Daher will ich es gar nicht erst versuchen und mich vor allen Leuten zum Affen machen. Außerdem will ich auch versuchen, neue Sachen auszuprobieren, anstatt zurück in die Vergangenheit zu blicken. Das ist es, was ich persönlich fühle. Ich werde anderen Bands sicher nicht verbieten, dass sie sich wiedervereinigen. Ich finde, dass das total cool ist. Das ist deine Band, also mach, was du für richtig hältst. Aber was meine Bands betrifft, lasse ich sie in den Neunzigern, wo sie hingehören.