Teure Tickets

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Manfred Tari zur Konzertpreissituation

Wer sein Freizeitverhalten – und damit meine ich in unseren Kreisen das Besuchen von Konzerten und Festivals – nicht aus grundsätzlichen Gründen auf totale DIY-Strukturen konzentriert, ist selbst auf der Ebene von soziokulturellen Zentren schon auf die Ticketplattformen der großen Anbieter angewiesen. Und je größer die Band, das Festival, desto eher ist man mit einem alternativlosen Anbieter konfrontiert, bei dem die Preise einen bisweilen sehr verblüffen. Ganz zu schweigen davon, wenn man etwas spät dran war und meint, unbedingt noch ein Ticket haben zu müssen, weil ja alle Freund:innen auch da hingehen. Wir haben zu diesem Themenkomplex Manfred Tari einige Fragen gestellt, einem ausgewiesenen Kenner und Kritiker der Branche, und bekommen so Aufklärung zu Begriffen wie Dynamic Pricing, Junk Fees und Secondary Ticketing.

Tari, was machst du heute, was hast du früher mal gemacht?

Früher, das ist schon lange her: Erst mit einigen Bands gespielt und weil sich jemand auch um deren Konzerte kümmern musste, habe ich irgendwann die Seiten gewechselt. 1984 habe ich mit dem No Dance-Festival zum ersten Mal im FZW in Dortmund ein zweitägiges Festival realisiert, anschließend das Booking des Jugendzentrums übernommen. Darüber hinaus habe ich in Teilzeit Tourbooking für einige Bands wie WILD STARES, SHARING PATROL, LÜDE UND DIE ASTROS oder FAMILY*5 gemacht. 1988 folgte der erste Fanzine-Kongress im FZW, mit Konferenzprogramm, Ausstellungsständen im Foyer und einem Konzertprogramm mit sechs Bands. Ein Jahr später gab es die erste Popkomm im Düsseldorfer Zakk, bei der ich als Gründungsmitglied mitwirkte. Als fünfprozentiger Mitgesellschafter schied ich 1998 aus, verbunden mit der Herausforderung, mich neu zu erfinden. Erst als Deutschlandkorrespondent für das Branchenblatt Pollstar.com, dem Wall Street Journal der Konzertbranche, und weil das nicht reichte, als freier Journalist für Branchenblätter wie Musikmarkt, Vip-News (Vip-Booking.com), Music & Copyright und jede Menge anderer Magazine im Laufe der Jahre, wie dem Intro-Festivalguide, Gaffa.dk oder IQ-Magazine. Zwischendurch noch eine Episode für den Musiksender Viva als Projektmanager fürs Digitale sowie später nach der Übernahme durch MTV/Viacom als Aushilfe im Bereich „European Affairs“. Von 2004 an dann Mitarbeit in der Konferenzredaktion der Berliner Popkomm, und nachdem die 2009 kurzfristig abgesagt wurde, konnte ich in gleicher Funktion frei beim Reeperbahn Festival anheuern, für das ich immer noch tätig bin. Wichtigste Erkenntnis: Never give up your Nebenjob.

Das Ticketing ist für dich zu einem wichtigen Thema geworden. Was war der Anlass?
Das Thema Ticketing gehört einfach dazu. Aber es stimmt schon, vor allem an dem Thema Secondary Ticketing, also dem Wiederverkauf von Eintrittskarten im Internet durch Firmen wie Viagogo und Co., arbeite ich mich seit Jahren ab. Ob in Form von Artikeln oder als Thema für Konferenzen. Meine eigentlichen Fachgebiete sind allerdings börsennotierte Musikunternehmen sowie das Verhältnis von Pop und Politik.

Viele Musikfans ärgern sich über die Abwicklung, die Gebühren, die Preise von Konzertkarten. Kannst du mal eingrenzen, wo das Problem für dich beginnt? Dass ein Ticket gefühlt zu teuer ist, dafür ist ja erst mal der Veranstalter des Konzerts verantwortlich, oder?
Nein, es ist eine Melange aus Band/Künstler:innen, Konzertveranstalter/Konzertkonzern/Konzertagent:in. Primär sind es die Bands selbst, die den Geschäftsmodellen der Gewinnmaximierung zustimmen müssen. Im internationalen Vergleich ist die Situation in Deutschland geradezu moderat. Auch gibt es noch unabhängige Konzertveranstalter, die nicht an einen Konzertkonzern wie AEG Live, CTS Eventim oder Live Nation angeschlossen sind. Der neueste Trend ist die Schallmauer von 200 Euro je Konzertkarte. Vor Corona lag die gefühlt bei 100 Euro/Dollar, aber das ist vorbei. Eine Entwicklung, die mich staunen lässt, denn Superstars wie Beyoncé, Harry Styles, DEPECHE MODE oder Bruce Springsteen räumen derzeit alles ab.

Wo kommt da der Dienstleister für die Onlineticket-Abwicklung ins Spiel? Also was hat der mit den Preisen zu tun?
Die Marktkonzentration macht’s. CTS Eventim war ehedem ein Ticketing-Unternehmen, das 2000 mit dem Börsengang das Kapital einfuhr, um sich nahezu an allen bis dahin großen Konzertveranstaltern in Deutschland zu beteiligen. Bei Live Nation aus den USA war es andersrum. Der Vorgänger hieß SFX Entertainment und verschaffte sich 1998 durch NASDAQ bereits das Wachstumskapital, um im großen Stil Venues und Konzertveranstalter aufzukaufen. Ticketmaster ging ebenfalls 1998 an die Börse, also NASDAQ. 2000 erwarb der Medienkonzern Clear Channel SFX Entertainment, 2005 erfolgte der Spinoff und die Geburtsstunde von Live Nation an der Nobelbörse NYSE. 2010 kam es dann zum Merger mit Ticketmaster, der übrigens bis heute unter Vorbehalt des Department of Justice der USA steht. Warum diese Vorgeschichte? Die Kapitalisierung über die Finanzmärkte hat die Strukturen geschaffen, die diese Marktkonzentration in Europa und den USA ermöglicht haben. Das Ticketing beschert den beiden Unternehmen vortreffliche Gewinnmargen, die Besteuerungsgrundlagen für international tätige Konzerne tun ihr Übriges. Hinzu kommt die Konzeption der Deals von den Künstlern bis zu, wie im Fall von Live Nation, wen wundert’s, Parkplatzgebühren. Es ist die gesamte Wertschöpfungskette hoch und runter, im Fachjargon vertikales Geschäftsmodell genannt, die in Summe das Handeln mit Eintrittskarten so lukrativ macht.

Apropos Preise: Dynamic Pricing ist der aktuelle Aufreger. Worum geht es da?
Bekannt und bewährt, ob Bahn oder Flugreisen, ist die Anzeige „Nur noch drei Tickets verfügbar“. Spätestens dann, wenn man im Zug oder Flieger sitzt und feststellt, es sind noch jede Menge Plätze frei, hat man das Grundprinzip von Dynamic Pricing verstanden. Es geht um den frei skalierbaren Preis. Zu diesem Zweck wird ein kleines Kontingent von Tickets in den Verkauf gegeben, anhand der Nachfrage ermitteln Algorithmen im Zusammenwirken mit Geoscoring, mitunter sogar der Handymarke, wie viel die Kundschaft gefühlt bereit ist zu zahlen. Wenn dann alle Faktoren und Komponenten richtig berechnet wurden, kommen Preise wie 5.000 Dollar für ein Konzert von Bruce „Working Class Hero“ Springsteen dabei heraus. Dynamic Pricing ist der kleine Bruder des Secondary Ticketing, also den Schwarzmarktplattformen für Eintrittskarten im Internet. Aber anstelle von Viagogo oder eBay machen die Konzertkonzerne mittels Dynamic Pricing dieses Geschäft jetzt lieber selbst. In den USA oder UK ist das eine bereits gängige und weitverbreitete Geschäftspraxis, in Europa jedoch teilweise gesetzlich reglementiert. In Deutschland hingegen unterliegen Eintrittskarten ebenso wie Bücher eigentlich der Preisbindung und werden unter anderem dafür nur mit 7% Mehrwertsteuer belegt. Dennoch, die Gewinnmargen sind so exorbitant, dass Künstler:innen, Konzertkonzerne und Veranstaltungsfirmen sich diese Form der Mehreinnahmen ungern entgehen lassen.

Reden wir über die Akteure, in den USA ist das Live Nation Ticketmaster ... was ist das für ein Konzern, wo ist das Problem?
Wie zuvor geschildert, ist der Werdegang dieses Unternehmens dank Wohlwollen des Kapitalmarkts spektakulär. Der Konzern ist weltweit tätig, die Myriade an Firmenbeteiligungen unüberschaubar, hinzu kommen fiskalische Finessen. Beispiel gefällig? Im Geschäftsjahr 2022 zahlte das Unternehmen bei einem Konzernumsatz in Höhe von 16,7 Milliarden US-Dollar eine Netto-Einkommenssteuer von 6,9 Millionen US-Dollar auf Bundesebene, weitere 6,1 Millionen US-Dollar am Firmensitz im US-Steuerparadies Delaware sowie 83,3 Millionen US-Dollar an entsprechenden Steuern im Ausland. Zudem hortet Live Nation im Ausland, und damit abseits vom Zugriff des US-Fiskus, ein Vermögen von 2,1 Milliarden Dollar. Das Problem, was nun vordringlich im Schaufenster steht, sind die sogenannten „Junk Fees“, Gebühren für alles Mögliche. Hinzu kommt die Ausreizung und Anwendung des Dynamic-Pricing-Verfahrens auf allen Ebenen. Während eine Allianz von US-Verbänden bereits im vergangenen Jahr eine Kampagne unter dem Slogan „Break Up Ticketmaster“ gestartet haben, entpuppte sich kurz darauf der völlig aus dem Ruder gelaufene Vorverkauf für die Blockbuster-Tournee von Taylor Swift als Fanal in medialer und zugleich politischer Hinsicht für das Unternehmen. Dennoch, und dies unterscheidet Live Nation von CTS Eventim, haben US-Behörden wie das Department of Justice (DOJ) oder die Federal Trade Commission (FTC) sie bereits seit Jahren auf dem Kieker. Anfang des Jahres wurde das Taylor Swift-Debakel zur Steilvorlage, wonach sogar der Justizausschuss des US-Senats sich der Monopolstellung des Unternehmens in einer öffentlichen Anhörung annahm. Selbst der US-Präsident Joe Biden äußerte immer wieder medienwirksam sein Missfallen gegenüber Junk Fees, was in Europa kaum eine Meldung wert war.

In Deutschland ist CTS Eventim der Platzhirsch. Was stört Kritiker an deren Geschäftsgebaren?
Das Geschäftsmodell von CTS Eventim ist nahezu identisch mit dem von Live Nation, nur einfach zehn Nummern kleiner. Auch wenn Dynamic Pricing in Europa noch nicht in den Ausmaßen wie in den USA zur Anwendung kommt, so sind es spätestens die „Fantasie-Gebühren“, wie Böhmermann den Begriff „Junk Fees“ in seiner Sendung übersetzte, die auch hierzulande für Kritik sorgen. Das mediale und zugleich politische Interesse an diesem Unternehmen ist jedoch deutlich geringer als das an der Causa Live Nation in den USA. Eigentlich geht es längst nicht mehr nur um Gebühren bei diesen beiden Unternehmen, sondern darum, wie der Rechtsrahmen gestrickt ist, damit Kartellrecht und Verbraucherschutz gleichermaßen zeitgemäß den gesetzgeberischen Handlungsspielraum eröffnen, um diesen Branchengrößen Paroli zu bieten.

Was denkst du, besteht eine Chance, dass sich für Konzert- und Festivalbesucher:innen in Deutschland in absehbarer Zeit etwas zum Besseren wendet?
In Bezug auf die Konzertkonzerne sind sowohl das politische Brüssel als auch Berlin gefordert. So ventiliert die SPD-Bundestagsfraktion derzeit ein Positionspapier mit dem Titel „Regulierung des Ticketzweitmarktes“. Es gibt also minimalistische Anzeichen dafür, wonach hier und da Gesetzesnovellen oder Regulierungen kommen könnten, die vielleicht Abhilfe versprechen. Bis die zur Anwendung kommen, könnte es jedoch noch dauern. Frappant ist, dass weder in Brüssel noch in Berlin die damit verbundene kulturelle, soziale und wirtschaftliche Problematik erkannt und angegangen wird.

In den USA ist mittlerweile die Antimonopolbehörde auf den Plan getreten wegen des Live Nation-Marktanteils von 70%. Worum geht es da?
Anders als in Europa sind Politik und Verwaltung bereits deutlich konsequenter unterwegs. Genauer gesagt sind es das DOJ sowie die FTC, die sich in unterschiedlichen Verfahren mit Live Nation beschäftigen. Bei dem wohl wichtigsten Verfahren handelt es sich um das sogenannte „Consent Decree“ des DOJ. Anlässlich des zuvor erwähnten Mergers von Live Nation mit Ticketmaster 2009 mit einer Laufzeit von zehn Jahren auferlegt, wurde dieses 2019 durch die Behörde um weitere fünf Jahre verlängert. Noch also steht die Fusion unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Ministeriums. Selbst in dem Bescheid mit der Entscheidung zur Verlängerung des Moratoriums findet sich ein Vermerk, wonach es sich dabei um eine sehr seltene Verfügung handelt, die in den USA bislang nur auf eine Handvoll Unternehmen angewendet wurde. Dieses Dekret soll eigentlich regulieren, dass Live Nation seine Marktmacht nicht über Gebühr ausnutzt. Allerdings gibt es im angelsächsischen Sprachraum ein Sprichwort, das lautet: Don’t ask for permission, ask for foregiveness. Und es hat den Anschein, dass Live Nation anfänglich und auch immer noch genau nach dieser Devise verfährt.

Mal doof gesagt: Kein Konzertveranstalter hier oder in den USA muss mit den großen Anbietern arbeiten, punktuell und lokal gibt es Alternativen. Warum haben die erwähnten Anbieter diese Macht?
Verkürzt erklärt hat es auch etwas mit der Mediennutzung zu tun. Google spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Macht der Gewohnheit. Beim Erwerb einer Karte gehen Menschen oftmals via Google auf Einkaufstour, Plattformen wie CTS Eventim oder Ticketmaster nehmen dabei zudem die Rolle von Supermärkten ein, die nahezu alles im Sortiment haben. Es gibt wenige Ausnahmen, wo Bands, Festivals oder Klubs ihren Kartenverkauf autark handhaben und die Fans dies auch wissen und nutzen. Ein weiterer Aspekt ist das üppige Firmengeflecht der Konzerne, das dazu führt, dass größere oder kleinere Kartenkontingente nahezu automatisch bei den großen Plattformen eingestellt werden.

Niemand muss für ein Meet & Greet und einen VIP-Platz bei einem Konzert einer Ex-Punkband im Shitcompany Dome 230 Euro bezahlen. Die Leute tun es dennoch. Muss denen überhaupt geholfen werden?
Ehrlich gesagt fehlen mir die Worte. Die Nachfrage gibt es offenbar her, das Wohlstandsgefälle tut sein Übriges. Als Mediennase meiner selbst bin ich verwundert über die Dimensionen und die damit verbundenen Auswüchse. Es erscheint mir wie ein soziologisches Phänomen, dass die Kapitalisierung der Popularität mittlerweile gesellschaftlich so weit gediehen ist. Auch hat sich der Freizeitspaß „Konzert“ nach Corona signifikant und strukturell stark verändert. Dieser ganze Komplex ist so vielschichtig, dass ich beim besten Willen nicht mehr nachvollziehen kann, warum trotz Krisen, Kriegen und Katastrophen ausgerechnet die Konzerte und Tourneen der Superstars in den Industrienationen solche Erfolge einfahren.

Wie steht es deiner Meinung nach aktuell um das Live-Geschäft? Konzerte werden immer teurer, Personalmangel, Bands sagen Touren ab wegen sich abzeichnender Verluste, Festivals leiden unter Besuchermangel ...
In der Hochphase der Nachrichtenlage von Böhmermann bis Lindemann habe ich zahlreiche Gespräche mit Fachkräften aus der Branche geführt. Der überwiegende Tenor lautete: Nein, das hat mit uns nichts zu tun, das sind zwei völlig verschiedene Themen. Meine Annahme indes ist, die Konzertbranche genießt teilweise mittlerweile einen ebenso zweifelhaften Ruf wie die Kirchen. Zudem muten die ganz Großen der Branche in der öffentlichen Darstellung an wie eine kongeniale Kombination aus Uli Hoeneß meets Clemens Tönnies. Derzeit aber sind vornehmlich die unmittelbaren Auswirkungen neuer Publikumsvorlieben zu beobachten und die haben es in sich. Allerdings mittel- bis langfristig werden sich meiner Meinung nach viele Faktoren noch bemerkbar machen, die den gegenwärtigen Entwicklungen entgegenwirken. Wenn mich etwas in meiner Altersklasse nervt, dann die Erkenntnis: Früher war mehr Live Aid. Popkultur war einmal nicht nur dank Protestsongs ein wirksamer Transmitter für positive Veränderungen in Politik und Gesellschaft. Dies ist mittlerweile zumindest ins Hintertreffen geraten, denn die Superstars sind derzeit größtenteils darauf aus, Kasse zu machen, und äußern sich, wenn überhaupt, nur punktuell zu globalen Missständen. Der Bedarf ist jedenfalls da und insofern freue ich mich, wenn zumindest die Underdogs des Popbetriebs sich zu Themen wie Seenotrettung, Klimakrise, soziale Ungerechtigkeit oder Menschenrechte positionieren. Ja, ich weiß, das langt noch nicht ganz, aber besser als gar nichts. Ja, zugegeben, die Wahrscheinlichkeit, wonach die nächste Generation der Bonos oder Shakiras demnächst wieder in irgendwelchen Panama oder Paradise Papers als steueroptimierte Lichtgestalten in die Schlagzeilen geraten, ist durchweg größer.

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Dynamic Pricing
Der Begriff bezieht sich auf eine flexible Preisstrategie, bei der die Preise für Produkte oder Dienstleistungen in Echtzeit angepasst werden, basierend auf verschiedenen Faktoren wie Angebot und Nachfrage, Markttrends, Kundenverhalten und anderen relevanten Parametern. Dabei kommt meist ein Algorithmus zum Einsatz, der durch eine Datenmenge das Verhalten und die Gewohnheiten des Users analysiert, um mit diesen Informationen einen möglichst optimalen Preis zu ermitteln. Dynamic Pricing wird in verschiedenen Branchen angewendet und ermöglicht es Unternehmen, ihre Preise an die aktuellen Marktbedingungen anzupassen.

Secondary Ticketing
Secondary Ticketing bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von Tickets für Veranstaltungen auf dem Sekundärmarkt, nachdem sie ursprünglich vom Veranstalter zum Verkauf angeboten wurden. Der Sekundärmarkt ermöglicht es Einzelpersonen und Unternehmen, Tickets zu kaufen und zu verkaufen, oft zu Preisen, die höher oder niedriger als die ursprünglichen Ticketpreise sind. Dieser Markt ist jedoch kontrovers, da er den fairen Zugang zu Tickets beeinträchtigen und betrügerische Aktivitäten begünstigen kann. Regulierungen wurden eingeführt, um diese Probleme anzugehen.