Dave Grohl aus Virginia, Rockstar seit er bei NIRVANA Schlagzeug gespielt hat, hauptberuflich bei den FOO FIGHTERS, und eindeutig nicht der Typ, der nur so rumhängt. In den letzten zwei Jahren hat Grohl bei den QUEENS OF THE STONE AGE und KILLING JOKE am Schlagzeug ausgeholfen, und nebenher sein PROBOT-Projekt fertig gestellt, woran er seit drei Jahren gearbeitet hat. Eine Platte mit zwölf Tracks, alle von ihm geschrieben, eingespielt mit zwölf verschiedenen Vokalisten, die alle mehr oder weniger mit dem Metal der 80er Jahre verbunden sind. Mit dabei u.a. Cronos von VENOM, Snake von VOIVOD, Lemmy von MOTÖRHEAD, Wino von ST. VITUS/OBSESSED und: Lee Dorrian – Ex-NAPALM DEATH, immer noch CATHEDRAL, und Labelbetreiber. Lee ist überraschenderweise dabei, als ich Dave in einem verdammt teuren Hotel in London treffe. Die beiden warten gerade auf Fish & Chips – natürlich.
Wie habt ihr beiden euch kennen gelernt?
Lee: „Das war, als Dave noch bei SCREAM spielte. Er ist damals zum Übernachten sprichwörtlich auf meinem Fußboden gelandet, ich hatte damals noch keine Teppiche. Das waren noch die alten Punk-Tage. Daher kommt ja auch der Geist von PROBOT, das gute alte DIY-Ding. Alle kümmern sich selbst um ihren Scheiß und helfen sich dabei.“
Vom kommerziellen Standpunkt aus ist diese Platte natürlich das genaue Gegenteil von dem, was Dave mit den FOO FIGHTERS macht.
Lee: „Das ist ja genau der Punkt. Dave hat mit PROBOT etwas radikal Anderes gemacht. Southern Lord ist noch ein wirkliches Underground-Label, dort erscheint Musik, die sicher zum härtesten und düstersten gehört, was man momentan so kriegen kann. Für die ist das natürlich ein verdammt großes Ding, und hat sicher auch dazu beigetragen, dass sich alle ein bisschen Zeit gelassen haben. Greg Anderson, der Labelbetreiber, hat eine Menge um die Ohren, für ihn ist es ein Riesenaufwand, so eine Platte herauszubringen. Ich habe ja auch ein Plattenlabel, Rise Above Records, und arbeite ähnlich wie Greg – wir bringen ja alle keine Platten raus, um damit Geld zu verdienen. Dazu ist das Zeug viel zu schräg und heftig. Du gründest ja auch keine Grindcore-Band, um damit Platin zu erreichen. Das ist auch der Gedanke, den Dave bei dieser Platte hatte. Alle Leute darauf haben nicht mit der Musik angefangen, weil sie Rockstars werden wollten. Diese Platte ist sozusagen erfüllt vom Geist des Undergrounds.“
Background hin oder her: Dave ist ein Rockstar.
Dave: „Das Lustige daran ist: Wahrscheinlich bin ich die einzige Person auf der Welt, die mich nicht als Rockstar betrachtet. Alle anderen sehen mich so. Ich bin mir noch nicht mal ganz sicher, was das eigentlich ist. Keine Ahnung was passiert ist, ich war doch bloß Schlagzeuger! Aber bitte ... Ich bin wirklich glücklich über mein Leben. Aber es ist nicht das, was du dir wahrscheinlich darunter vorstellst. Die Vorstellung der Leute ist meist übertrieben. Alle denken immer, ich sei so was wie der König von Los Angeles. Aber ich führe ein ziemlich normales Leben. Ich nehme keine Drogen, ich mag Bier und Barbecue, habe ein nettes Haus und eine wirklich nette Familie. Ziemlich unspektakulär.“
War das PROBOT-Album die Erfüllung eines Teenagertraums?
Dave: „Die Platte ist definitiv entstanden, weil ich Fan dieser Sachen war. Du hast sicher als Teenager viel Hardcore gehört, also stell dir vor, du könntest eine Platte mit HR, Ian MacKaye oder Jello Biafra aufnehmen – persönliche Helden eben. Das wäre doch das Größte. Mit PROBOT ist es das Gleiche, eben bloß mit diesem Underground-Metal-Ding. Jeder Song repräsentiert für mich einen speziellen Moment. King Diamond! Ich hätte im Leben nicht geglaubt, dass ich von so jemandem mal eine E-Mail bekommen würde! Du wächst mit MERCYFUL FATE auf, und auf einmal singt der Typ bei deinem Song, und es ist verdammt noch mal gut. Die Leute nehmen das allerdings ganz unterschiedlich wahr, da kommen dann mitunter tiefsinnige Fragen wie: Was ist die Bedeutung des PROBOT-Albums? Mein Gott, keine Ahnung was es bedeutet, hör es dir einfach verdammt laut an, und es klingt gut, okay?! Ehrlich, ich bin ziemlich einfach strukturiert, und das ist keine Gehirnchirurgie!“
Tatsächlich klingen viele der Songs wie maßgeschneidert für den jeweiligen Vokalisten.
Dave: „Als ich die ersten Songs aufnahm, hatte ich noch gar nicht daran gedacht, dass da jemand singen könnte – es war bloß Spaß. Erst nachdem der Gedanke aufkam, uns Sänger für die Tracks zu suchen, wollte ich natürlich, dass die sich mit ihrem Song auch wohl fühlen. Der einzige Song, der wirklich für eine bestimmte Person geschrieben wurde, war der Lemmy-Song. Ich dachte, wenn ich nur annähernd an den Geist von MOTÖRHEAD herankomme, dann wäre das schon etwas Besonderes. Ich hatte sogar schon einen anderen Song für ihn geschrieben, aber den wieder verworfen, da ich das Gefühl hatte, dass er nicht richtig ist, und dann in 45 Minuten einen Neuen geschrieben.“
Haben die Sänger eigentlich auf dein Anliegen reagiert?
Dave: „Die meisten Leute kennen mich ja nur von NIRVANA und den FOO FIGHTERS, die haben ja keine Ahnung, dass ich auch in einer Band wie SCREAM gespielt habe. Die können sich nicht vorstellen, dass ich als kleiner Punk aufgewachsen bin. Ich habe natürlich niemals Musik aufgenommen, die so hart wie VENOM war. Ich hatte also Angst, dass die Leute mir nicht glauben würden, dass ich wirklich an dieser Art von Musik interessiert bin, dass ich ein Fan bin. Ich sehe eben nicht wie ein Metaller aus. Ich dachte einfach, die sagen alle nein. Aber alle fanden es toll. Ein paar von den Jungs kannte ich auch schon, Mike von C.O.C. und Snake von VOIVOD zum Beispiel, aber bei anderen war ich mir nicht sicher. Die meisten waren dann auch ziemlich überrascht, als sie ihren Track von mir bekamen.“
Wie kommt es, dass das PROBOT-Album bei Southern Records, einem kleinen, unkommerziellen Label, erscheint?
Dave: „Ich kenne Greg schon ziemlich lange. Greg und der Bassist der FOO FIGHTERS hatten mal zusammen eine Hardcoreband, BROTHERHOOD, das war vor zwölf Jahren oder so. Greg ist außerdem bei GOATSNAKE, und der Sänger von GOATSNAKE war früher unser Sänger bei SCREAM, es gibt also einen gemeinsamen Hintergrund. Ich hätte mit PROBOT so ziemlich überall hingehen können, eine Menge Labels haben mir angeboten, das Ding herauszubringen, auch Majorlabels. Ich hatte aber die Befürchtung, dass die Leute sich dann mehr für mich interessieren, als für die Musik und die Sänger auf der Platte. Die sind dabei aber viel wichtiger als ich. Ich brauchte also jemanden, der das versteht. Und du kannst nun mal nicht erwarten, dass jemand bei der BMG versteht, was VENOM bedeutet. Es ist eben unwahrscheinlich, dass Geschäftsleute verstehen, was Underground ist. Also sagte ein Freund zu mir: ‚Warum bringst du die Platte nicht bei Southern raus, du kennst doch Greg?‘ Und ich dachte: ‚Toll, das ist es!‘ Außerdem glaube ich nicht, dass sich das Ding Millionen Mal verkauft. Es ist etwas ziemlich Spezielles, was wohl nur von einem kleinen Kreis von Leuten verstanden und geschätzt werden wird. Ich erwarte zum Beispiel nicht, dass FOO FIGHTERS-Fans daran Spaß haben, oder NIRVANA-Fans. Ein paar vielleicht, es ist schließlich ein gute Platte. Aber es war nicht meine Absicht, den Metal zu retten.“
Du spielst ja alle Instrumente auf der Platte selbst.
Dave: „Stimmt, für mich ist das der einfachste Weg, eine Platte zu machen, ich bin alleine sehr schnell. Du musst niemandem erklären, was er machen soll. Es ist alles in deinem Kopf, und Musik zu erklären, ist manchmal wirklich schwer. Wenn ich also eine Idee habe, kann ich das ziemlich schnell runterleiern. Ich setze mich dann einfach hin und fange mit dem Schlagzeug an, und wenn sich das gut anfühlt, mache ich weiter. Es gibt keinen großen Plan, nach dem das läuft. Es ist eigentlich sehr einfach – natürlich nur, wenn du Schlagzeug, Gitarre und Bass spielen kannst ... Aber es spielen ja auch noch ein paar andere Leute auf der Platte, Kim Thayil von SOUNDGARDEN zum Beispiel, Lemmy spielt den Bass auf seinem Track, und Cronos auch.“
Du gibst jetzt insgesamt drei Tage jeweils zehn Stunden lang Interviews und bist immer noch gut gelaunt. Das ist erstaunlich.
Dave: „Na ja, müsste ich über ein Fish & Chips-Restaurant reden, dann hätte ich nicht viel zu sagen. Aber ich kann ja über etwas reden, das ich liebe! Ich liebe es, über dieses Album zu reden. Ich meine, die Leute fragen mich seit drei Jahren danach. Was ist PROBOT, wann kommt die Platte? Irgendwann sind wir an einem Punkt angekommen, wo ich dachte: Das ist wie mit dieser GUNS‘N‘ROSES-Platte, auf die die Leute seit acht Jahren warten. Ich glaube, die gibt es gar nicht. Insofern hat es etwas sehr Befreiendes, endlich kann ich rauskommen und sagen: ‚Da ist sie, und sie ist toll geworden!“
Das ist natürlich auch gefährlich, nach so langer Wartezeit sind die Erwartungen der Leute einfach sehr groß.
Lee: „Na ja, dann muss man die Erwartungen eben erfüllen.“
Dave: „Genau, haha! Für manche Leute ist es wirklich sehr wichtig, was andere Leute über ihre Musik denken. Das muss man abschalten. Wenn die FOO FIGHTERS einen Akustiksong machen würden, der klingt wie die EAGLES, dann würden die Leute denken: Was tut Dave da, hat der einen an der Waffel? Mir ist das einfach egal, und für mich macht PROBOT Sinn.“
Natürlich bist du in einer Position, wo du dir diese Einstellung leisten kannst.
Dave: „Absolut, mir kann das egal sein, richtig. Aber das ist ja das tolle an meiner Lage, ich muss mir keine Sorgen um meine Karriere oder Geld machen. Wenn ich also Musik mache, dann hat das nichts mit diesen Dingen zu tun, es geht einfach um die Musik. Ich mache einfach keine Platten, um Geld zu verdienen, und das verleiht mir unglaubliche Freiheit. Also wenn wir zum Beispiel eine FOO FIGHTERS-Platte machen, dann denken die Leute wahrscheinlich, wir gehen in ein fettes, luxuriöses Studio, und überall rennen Manager mit Handys rum, aber wir machen diese Platten in meinem Keller in Virginia. Und die Einzigen, die da hinkommen dürfen, sind meine Bandmitglieder. Ich will nicht, dass da andere Leute rumhängen, ich will, dass wir unter uns sind und uns wohl fühlen. Wir machen das ja nicht, weil wir müssen, sondern weil wir wollen. Das ist eine tolle Art von Freiheit, die ich wirklich jedem wünsche. Aber natürlich sollte all das total irrelevant sein. Ich meine, es geht ja zurück zu Tagen, wo wir in jedem Keller dieser Welt gespielt haben, und z.B. auf Lees Fußboden gepennt haben. Du hoffst nur, dass du genug Geld gemacht hast, um den Bus mal wieder voll tanken zu können, und das war eigentlich auch egal, es ging ja damals nicht ums Geld. Trotzdem freue ich mich natürlich über meine jetzige Freiheit. Aber ich gebe nicht so wahnsinnig viel Geld aus. Klar, ich habe ein Studio und ein nettes Auto ...“
Was für ein Auto?
Dave: „Na ja, einen BMW, er ist wirklich schön, ich mag ihn, er ist verdammt schnell, und das ist tatsächlich das erste neue Auto, das ich besitze.“
Hast du manchmal diese lichten Momente, wo du dich plötzlich fragst: Was zum Geier mache ich hier eigentlich?
Dave: „Oh ja. Letztes Jahr Weihnachten hatte ich so was. Kurz vor Weihnachten waren wir in Los Angeles bei der Familie meiner Frau, und nach Weihnachten wollten wir nach Virginia, zu meiner Familie. Das ist also ziemlich weit voneinander entfernt, und wir hatten alle diese verdammten Geschenke. Die wir alle mitnehmen mussten. Und ich dachte: Mein Gott, am Flughafen, das wird der Wahnsinn, am 24. mit all diesem Scheiß ins Flugzeug. Also habe ich einen Lear Jet besorgt. Wir packen also am Weihnachtsabend alle diese Geschenke in den Lear Jet, meine Frau legt sich hin und schläft, und ich sitze da mit einer Weihnachtsmannmütze im Jet, trinke einen Whiskey, und fange an zu heulen. Das ist echt ‘ne Nummer zu hart, total irrsinnig, wie in einem Traum. Aber eigentlich habe ich solche Gedanken die ganze Zeit. Zum Beispiel nachdem ich mit den QUEENS auf Tour war, danach bin ich sofort mit den FOO FIGHTERS auf Tour gegangen. Und natürlich sind die FOO FIGHTERS-Touren wesentlich komfortabeler und ziemlich schick. Ich komme also in den Backstageraum, und alles ist voll mit Essen, zwölf verschiedene Sorten Bier, Espresso, lauter so Zeug, und das Erste, was ich denke, ist: Verdammt, wer bezahlt das alles? Wo kommt das her, das ist doch irre, keiner von uns kann das alles essen. Aber ehrlich, ich beschwere mich nicht. Das habe ich früher nicht getan, und ich werde jetzt nicht damit anfangen!“
Aber wer schreibt denn dann bitte diese Tourrider, also die Zettel, wo draufsteht, was die Band alles am Konzertort benötigt?
Dave: „Na ja, unsere Tourmanager natürlich. Was ich davon tatsächlich anfasse, sind so vier, fünf Sachen von insgesamt 60. Im Endeffekt ist das natürlich mehr für die Crew als für alle Anderen. Nach dem Auftritt kommt die Crew, isst alles auf, trinkt das restliche Bier – für die schreiben wir das Ding. Und wenn diese Jungs wollen, dass wir mit Pompoms für sie tanzen, dann tun wir das verdammt noch mal auch.“
Wie alt bist du eigentlich mittlerweile?
Dave: „35.“
Dave Grohl, 35 Jahre alt, seit ungefähr einem Jahr verheiratet, ein ganz durchschnittlicher Typ also.
Dave: „Ich weiß nicht. Ich finde mich etwas merkwürdig. Du solltest vielleicht mal einen mit uns trinken gehen, das würde das Bild wohl gerade rücken, haha. Ich bin echt ein ziemlich simpler Typ. Nochmal: In einer Rockband zu sein, ist wirklich nicht so ein großes Ding. Okay, es gibt natürlich ‘ne Menge Rockmusiker, die verdammte Arschlöcher sind, und die denken, sie sind die Chefs in einem Rockkönigreich oder so, aber ich sehe das nicht so. Ich sehe mich nicht als wichtiger an, als den Typen, der mein Klo repariert.“
Ich habe gehört, dass du Filme mit Tieren magst. So was wie „Dr. Doolittle“?
Dave: „Also es ist so, wenn Leute Filme machen, in denen Tiere sprechen – das kann ich nicht angucken! Das macht mich traurig. Vielleicht liegt es daran, dass ich gerne hätte, wenn sie sprechen könnten. Aber sie können immer nur im Film sprechen.“
Was ist mit animierten Tieren, Zeichentrick, „Dschungelbuch“ und so was?
Dave: „Das geht, das ist kein Problem. ‚Findet Nemo‘ ist großartig! Obwohl einem da zum Heulen zumute ist.“
Lee: „Bambi?“
Dave: „Mein Gott, das ist das Schlimmste! Das bricht mir einfach das Herz. Ich pack das nicht.“
Also bist du ein glücklicher Mensch?
Dave: „Ja, solange die Tiere nicht anfangen zu reden. Dann fang ich an zu heulen.“
Okay, wie geht es nach PROBOT bei dir weiter?
Dave: „Ich weiß nicht. Wir haben ja mit den FOO FIGHTERS gerade aufgehört zu touren, und wenn man nach so langer Zeit nach Hause kommt, ist das sehr seltsam, da musst du erstmal wieder runterkommen. Das braucht ein bisschen Zeit. Ich kann das aber auch, es gab Zeiten in meinem Leben, da bin ich ein ganzes Jahr zu Hause geblieben. 1994, nachdem Kurt gestorben ist, habe ich wirklich sehr lange Zeit gar nichts getan. Das war okay. Aber ich brauche etwas, um da rein zu kommen. Wenn du dann wieder loslegst, ist es umgekehrt genauso, da muss man sich auch erstmal wieder dran gewöhnen. Aber jetzt fahre ich erstmal nach Hause und produziere die neue RYE COALITION. Das wird klasse, ich habe die Demos gehört, die sind super. Vielleicht fange ich im März an rumzuhängen, aber ich glaube nicht.“
Kinder würden vielleicht helfen?
Dave: „Das ist der Grund, warum ich noch keine Kinder habe, weil ich das liebe, was ich mache, Musik mit allem, was da dran hängt. Ich würde niemals versuchen, ein Kind im Tourbus groß zu ziehen. Ich habe das bei anderen gesehen, und ich halte das nicht für richtig.“
Ozzy Osbourne hat das getan.
Dave: „Ja, ich weiß, und guck dir die Kinder an, haha. Nein, das könnte ich nicht, ich muss noch etwas warten. Aber ich nähere mich an, ich bin fast soweit.“
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #54 März/April/Mai 2004 und Rebecca Link
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #54 März/April/Mai 2004 und Michael Streitberger