MARS MOLES

MARS MOLES TOUR Mai ´98
Crew: Marcus & Leyla, David und Nejc
Vehicle: Opel Astra, Leihgabe von Swen Bock

Tourstart: Freitags morgens, 10 Uhr


David abholen, Marcus und Leyla (Allroundtourbegleiterin und Freundin von Marcus) einpacken, zu Aldi, Ü-Raum Stuff holen, einpacken, zu David Geld holen, zu mir überschüssiges Gepäck wieder ausladen... zur Sparkasse, zu Leyla Basstasche holen... tanken - und ab!

Auf die A40 über Dortmund, inzwischen isses 1 Uhr, Freitag mittag also... naja, volle Bahn! Alle vier kommen abwechselnd als Fahrer zum Zug, zwischendurch Freßpausen, damit der Kofferraum leer wird. 1. Etappe 478,5 km - Kronach war cool! Konzertraum mit Teppich und Simpsons-Bemalung im ersten Stock - mit dabei SPARKEY RUDE - junger Skapunk, nette Leute, nette Band, kann man nicht anders sagen! Auch bei uns tanzen einige weibliche Gäste recht angeregt mit und beäugen das Schauspiel voller Interesse... Da um elf Uhr Schicht sein muß spielen wir nur ´ne Stunde. Das Bier schmeckt gut, die Saftbar ist großzügig, und morgens serviert Chefchecker Christian ein vorzügliches Frühstück! Wunderbar! Direkt um die Ecke liegt ein großer teurer Musikladen, der allerdings eine ganze Menge interessantes Zeug auf Lager hat, schnell wieder raus, bevor das Geld weg ist! Wie gesagt, am meisten gefreut hab ich mich über die handvoll weiblicher Gäste, die echt Spaß hatten. Mittags mußte Marcus sich noch ein neues Brillenglas organisieren, denn da war er beim Konzert draufgetreten...

Um 1 Uhr verlassen wir das gastliche Kronach, um in Richtung Wien aufzubrechen. 6 Stunden später (2. Etappe, 622 km) waren wir vor Ort. Das EKH ist ein ziemlich großes, fettes altes Haus, an dem das coolste wohl die Mischerinnen und die Anlage waren. Das vegetarische Essen mit Soja ist nicht jedermanns Ding - ißt der eine halt weniger, kann der andere mehr zuschlagen. Da eine Demo "gegen den Burschenschaften Kommers" am Nachmittag stattfand, haben wir um 23.30 vor knapp 100 Leuten angefangen, um dann gegen halb eins KORRUPT auf die Bühne zu lassen. Stimmlich kann so eine Tour recht anstrengend sein, wie man bei Mann und Frau beobachten konnte. Barbaren Shäky hatte natürlich auch seinen Mailorder mitgebracht. Tiberiju hätte ich auch gerne kennengelernt, der hatte aber andere Verpflichtungen. Das supersonnige Wetter hatte uns inzwischen verlassen und so mußte ernsthaft überlegt werden, ob es sich lohnen würde Wien am Sonntag genauer unter die Lupe zu nehmen.

PRIDIGARJI aus Slowenien hätten ja an sich auch spielen sollen, da deren Tour aber leider nicht ganz optimal gelaufen war, hat es eben nicht geklappt. Um halb 3 war das Konzert zu Ende und man machte sich in den Gemächern breit - Leylas Horrorstories solltet ihr am besten direkt von ihr erzählt bekommen... Jedenfalls war das schon ein ziemlicher Spaß, und Sonntag morgens brach man dann auch recht zügig auf, um noch was von Wien zu sehen. Wenne schomma da bist - wir also auf, nein, nicht zum Stadtbummel... zur Plattenbörse natürlich! Während die anderen einen obligatorischen überteuerten Kaffee trinken gingen, habe ich mal die Stände durchforstet und auch einiges gekauft: BGK-LP, CERESIT-LP...

Dann rollten wir langsam aus der Metropole hinaus Richtung Südwesten. 3 Stunden und eine Grenze später machten wir halt in Slowenien. Am Bahnhof von Maribor wurde die allzeit geöffnete Post angesteuert und mit Dusan Hedl von Front Rock telefoniert. Der war zwar bis vor drei Tagen längere Zeit mit seiner Band CZD und den Skasaxophonpunks PRIDIGARJI auf Tour gewesen, so daß ich eigentlich keine Wunder erwartete. Dusan meint am Telefon wieder allen Erwartungen direkt "Wo seid ihr? Wir warten schon hier auf euch! Heute ist hier bei mir im "Studio an der Grenze" Konzert und morgen in Maribor!".

Überrascht von der Entwicklung fahren wir also fix Richtung Grenze zurück, dabei werden wir erneut am Autobahngebührenschalter um den Wegezoll angeschnorrt (1 DM!). Sachen gibt's! Wir also weiter und über Stock und Stein über die Hügel. 100 Meter vor der österreichischen Grenze sind wir dann am Ziel. Der Tisch ist schon gedeckt, es gibt verschiedene Salate, Brot, Fisch vom Grill, sowie Wein und Bier! Erstmal den Bauch vollgeschlagen und noch den Nachtisch verputzt. Vor versammelter Mannschaft ziehen CZD dann in ihrer Übungshalle ein 45minütiges Krach-Kunst-Aggro-Punk-Set ab! Ohne Pausen, bzw. zwischendurch immer mit Radiosuchlaufansage, was doch ziemlich cool kam!

Die Musik von CZD zu beschreiben fällt nicht leicht, da hier mehrere Stile aufeinanderprallen und stark von der Komponente "musikalisches Können" abhängen. Zum einen gibt es da Dusans recht unmelodischen, aber um künstlerischen Ausdruck bemühten Gesang, dann gibt es den Metzgermeister am Bass, der allerdings gekonnt und ungerührt die Riffe aus den Ärmeln schüttelt. Der zweite Gitarrist fügt sich in das Bild ein, und dann ist da noch der Schmied am Schlagzeug, der zwar nur Ufftauffta kann, den dafür aber ziemlich zügig aufs Parkett legt (seine Snare hat es bei diesem Konzert nach dem ersten halben Song zerfetzt!). Die Musik ist recht garagiger Punk, der sich durchaus in gewisser Weise mit amerikanischem Punk´n´roll vergleichen läßt, dazugerechnet werden muß dann lediglich noch der Gesang, wie bereits erwähnt eine Seite für sich. Ein kurzweiliges, unterhaltsames Set. Danach (bei dieser Sonntagsmatinee also um 20 Uhr) betreten wir dann die Bühne, um sie erst 2 Stunden und 40 Songs später wieder zu verlassen! Viel Spaß und gut geschwitzt wurde sich dann in gemütlicher 10er Runde weiteramüsiert, was bei der Gastfreundschaft und Verständigungsfreudigkeit überhaupt nicht schwer viel! Geschlafen haben wir dann auch recht gut, wobei es vorher in der Crew noch ein paar unschöne Momente gab (unter anderem zurückzuführen auf den allgemeinen Alkohol und Drogenkonsum). Insgesamt aber sicher ein mehr als gelungener Abend!

Am nächsten Morgen wird dann beim Frühstück beraten, wie die Tour weitergeht. Morgen spielen die SAINTS in Ljubljana, also FV-Monika angerufen, ob man da was machen könnte. Die ist allerdings nicht so glücklich, da gestern die Polizei um halb 2 morgens das Jeff Dahl-Konzert, zu dem ohnehin nur knapp 60 zahlende Gäste erschienen waren, abgebrochen hatte. Für Mittwoch gibt es die Alternativen ausruhen, Konzert in Ljubljana mit DICKY B. HARDY oder Konzert in Maribor mit RATOS DE PORAO! Das würde uns am besten gefallen, allerdings meint Dusan, daß da eh wenig Leute kommen würden (sprich 30-50). Aber heute am Montag steht ja erst mal das Konzert in Pekarna Gustaf in Maribor an! Wir also eingeladen und ab! Dort ein bißchen Checkerei, dann aufgebaut und den coolen Sound (fette Anlage, große Halle) getestet! CZD legen wieder los, mittendrin gibt's einen komplett Stromausfall und das Set ist wieder ziemlich aggro, aber cool! Die Besucherzahl hat sich bei ca. 20 eingependelt. Dann gehen wir auf die Bühne und auch wir haben wieder unseren Spaß, spielen aber schneller, mehr am Stück, kürzere Pausen. Den Leuten gefällt´s (auch wenn sie etwa 25 Meter von der Bühne entfernt im Halbdunkel an der Bar stehen) und auch wir kommen, bedingt durch einige Verspieler, lustige Einfälle und Possen auf unsere Kosten... 1 Stunde (etwa 30 Songs) später sind wir durch. Abgebaut und ab.

Morgens kommen wir dann erst um elf aus dem Bett, lecker Frühstück, noch ein paar Kleinigkeiten ausgetauscht und los geht die Fahrt nach Ljubljana (3. Etappe, Wien - Maribor: 327 km). Pizza essen, Platten gucken und Verwandte besuchen, die natürlich nicht alle so spontan auffindbar waren. Das Musikgeschäft. wo wir uns ein neues unteres (!) Snarefell kaufen wollten (hatte gestern der Schmied von CZD auf gar wundersame Weise zum Platzen gebracht...) ist natürlich inzwischen geschlossen worden... Dienstag abend, gemütlicher Abend am Fluß Sava. Telefonisch versuche ich herauszufinden, wo wir denn morgen oder übermorgen in Kroatien spielen werden. Was ist jetzt für ein Tag? Donnerstag! Gestern waren wir in der Stadt, Erledigungen, Ölwechsel etc. plus Kayakfahren auf der Sava. Abends hätten wir dann mit R.D.P. in Maribor spielen können, aber 300 km hin und zurück für nix essen, trinken und kein Geld fanden wir dann doch nicht so gut, außerdem war Ljubljana sooo gemütlich... und in der Nase popeln vor Langeweile mußten wir auch nicht! Leider findet heute auch nicht das geplante Konzert in Kroatien statt. Also bleiben wir noch hier. Am Sonntag werden wir wohl langsam nach Hause fahren (und wieder nicht mit RDP spielen, dasselbe Spiel wie in Maribor - nur diesmal in Kroatien!)...

Freitag dann die nächste Etappe nach Zadar, und zwar die Killerstrecke endlang der Magistrale (375 km), was uns 5 Stunden genommen hat. Aber am Ende lacht uns eine nette kaputte Mittelmeerstadt an, schön warm, klar, und in Festlaune. Eigentlich wollte ich ja früher los, aber da noch ein gediegener Joint konsumiert wurde, verzögerte sich das Ganze um zwei Stündchen (7:30 aufgestanden, 12 Uhr Abfahrt). In Zadar eingetroffen konnte es dann also weitergehen, und wie das so in Punkkreisen passiert, wissen wir auch heute weder wie der Laden heißt, noch wo er sich befinden mag. Aus einem Café wähle ich also die Nummer des Organisators, die mir am Tag zuvor ebenfalls telefonisch durchgegeben wurde... Da ist allerdings um 18 Uhr niemand zu erreichen... wer wird denn da gleich nervös werden? Wir also zu Fuß auf und durch die Stadt spaziert. Nach 5 Minuten grinst uns auch schon unser Plakat entgegen!!!

Wir informieren uns also wie zivilisierte Menschen, wo, mit wem und wann die Party steigt! So, jetzt muß nur noch ein Punker gefunden werden, der uns sagen kann, wo man denn das besetzte Haus "Fortera Squat" finden kann! Das geht auch recht fix und wir fahren hin (der Wegweiser kommt sowieso auch später zum Konzert), ein paar Meter am Laden vorbeigefahren treffen wir auch zufällig den Organisator Val, ein sehr netter Typ, hat natürlich den meisten Streß, freut sich aber trotzdem sehr uns zu sehen! Um 19 Uhr muß noch ein Schlagzeug für die vier Bands organisiert werden, und als das da ist, lediglich noch ein Bassdrumfell... So nimmt alles seinen Lauf und schon bald spielt die erste Kapelle in dem äußerst coolen Schuppen, eine lecker angemalte Festung der Italiener aus dem Zweiten Weltkrieg.

Als erstes also NOCTURNAL CROWN, die recht melodischen Metalstuff boten, allerdings instrumental, weil der Sänger nicht zur Stelle sein konnte. Danach MR. SCORN mit Rapcore, der den Leuten doch ganz gut in die Beine ging. Die MARS MOLES folgten und bretzelten in einer Viertelstunde so einige Hits runter. Das Publikum ging exzellent mit! Wilder Pogo, wildes Posing und Stagediving! Echt ultracool! Zwar mußte der Mikroständer bei den überschwappenden Wellen desöfteren mal dran glauben, aber dat muß ja nix heißen... David war ein wenig redefaul, Marcus hatte erst überhaupt kein Mikro, was doch zu der ein oder anderen lustigen Gegebenheit führte, so wollte ich zum Beispiel den Song beginnen, den Marcus singt, was aber irgendwie in seinen Augen wenig Sinn zu haben schien, so daß wir eben was anderes gespielt haben... Naßgeschwitzt hatten wir dann auch keine Lust dem recht düsteren Metalcore von FIRMAMENT zu lauschen. David, Marcus und Leyla frohlockten unterdessen (wie sowieso immer wenn wir unterwegs sind!) nach Essen! Das gab es dann auch nachher bei einem Kumpel vom Organisator. Die Kasse zeigte sich recht großzügig, es waren etwa 150 coole Leute da (von Metal, Punk, Oi! bis Normal), aber zurück zum Abschluß des Abends. Wir also zu ihm hin, labern, lecker Rührei mit Remoulade und Brot essen, Platten checken und by the way war noch ein Professor der örtlichen Uni (Philosophie, Griechisch) mit seiner Gemahlin anwesend. Die beiden hatten wir apatisch im Hausflurhockend gefunden... Total dicht und stralle vom Wein sabbelten die beiden hin- und herwankend irgendwas auf Kroatisch, Deutsch und Englisch. Sie hat auch irgendwas mit Australien zu tun, genau wie ihr an sich sehr freundlicher, zwar total durchgeknallter, aber trotzdem netter Bruder, der barfuß durch die Halle pogte( ist auch irgendwo auf unserer neuen LP auf dem Cover zu finden!) und sich gerne ein bißchen unterhielt um sein australisches Englisch aufzufrischen.

So gegen halb zwei, zwei, machten wir uns langsam bereit zum Abgang. Wir hatten uns schon von der gemütlichen Couch im Wohnzimmer erhoben, als folgende Szene zu beobachten war: Im Gezeter der Schwester greift sich der Bruder eine leere Weinflasche und zieht sie ihr gezielt und mit voller Wucht über den Schädel! Die Splitter verteilen sich überall, auch auf dem Professor, der direkt an ihrer Seite sitzt und apatisch vor sich hinschnarcht und das Ganze natürlich überhaupt nicht mitbekommt! Nun, nach einigen Verwunderungsmomenten realisiert sie ihren Schmerz und beginnt schluchzend vor sich hinzustammeln, währenddessen beginnt aus der Platzwunde und einigen Schnittwunden im Gesicht ziemlich viel frisches rotes Blut zu fließen. Sie steht auf und rennt heulend durch die Bude, um das Blut möglichst ordentlich überall zu verteilen, die Anwesenden realisieren auch allmählich was passiert ist und versuchen sie zu verarzten und zu beruhigen, was nicht so richtig zu funktionieren scheint...

Wir verlassen den an sich gastlichen Ort - zum Glück hatten wir uns schon vorher entschlossen, die harte Fahrt nach Zagreb nachts anzutreten, dort zu pennen wäre bestimmt nicht viel angenehmer gewesen. Aber der Grund für die Nachtfahrt war der, daß ich natürlich noch ein bißchen Zagreb durchstöbern wollte und auch einige Bekannte besuchen wollte. Um 8 Uhr morgens kommen wir in Zagreb City an und gehen frühstücken... Daß die Plattenläden noch nicht auf haben, versteht sich von selbst. Insgesamt wurde es dann doch ein erfolgreicher Vormittag und die Platten wurden wie ein kleines Baby bestmöglich vor der Hitze abgeschottet. Sandro besucht, bißchen telefoniert, dann noch Ivana von BEZ PANIKE abgeholt und ab nach Varazdin, wo der Tourabschluß anstand (Etappe Zadar -Varazdin 340 km).

Den EX-Club kannten wir schon von der ersten Tour. Diesmal spielten wir dort allerdings mit den legendären KUD IDIJOTI, einer ziemlich coolen alten Punkband aus Pula. Der Soundcheck dauerte etwas länger, da der Soundmann nicht so der Oberchecker war und auch eine etwas eigenartige basslastige Anlage zu bedienen hatte. Nun ja. Wir checkten auch kurz und dann gab es sehr leckeres hausgemachtes, noch warmes Brot mit Aufschnitt. Sehr lecker! Dafür waren Getränke eher knapper... Stand aufgebaut und hin und wieder auch was verkauft (z.B. eine CD von uns für einen Pokal und 3,-) Zunächst spielten IMPLICITE aus Cakovec, eine noch sehr junge Band die auch einige Male ordentlich patzten, man hat ja noch Zeit... Danach wir, der Laden gut gefüllt und die Stimmung ist auch sehr gut, wobei nicht der Bärenpogo abgeht. Den Leuten scheint vor allem "Ne Vemo" von unserem letzten Besuch (und aus dem Radio) in Erinnerung geblieben zu sein, welches sie desöfteren aus voller Kehle anstimmten, so daß wir es auch zweimal spielen mußten. Sehr zu Herzen ging mir auch wie Ivana bei E.N. mitgegangen ist.

Nach einem ordentlichen halbstündigen Set machten wir um 1 Uhr früh Platz für KUD IDIJOTI. Die gaben dann auch eine Stunde lang den Leuten, was sie wollten. Leicht volkstümlich angehauchter cooler Ramonespunk zum Mitsingen (auf Kroatisch natürlich)! Der absolute Oberhit ist für mich einer ihrer ältesten Songs "Kad Sunce Opet Zade", genial. Dazu gesellen sich weitere Klassiker, die alle mitsingen können. Dann folgt, nachdem ich Ivana, ihre Schwester Kristina und Freundinnen nach Cakovec gefahren hatte und mich verabschiedet hatte (leider mußten wir aus organisatorischen Gründen die Einladung zur Abschlußparty auschlagen, sprich David, Marcus und Leyla lagen bereits seit 2 Stunden wie erschlagen im Backstage, wo ich sie um 4 wecken mußte, da wir den Laden räumen mußten). Nun ja, ich also das Auto schön säuberlich vollgepackt und noch ein paar Platten gekauft (inzwischen war unser Auto natürlich deutlich voller als auf der Hinfahrt). Der recht nette Organisator Emil wurde an diesem Abend allerdings nicht glücklich, es waren "nur" 220 zahlende Leute da, er hätte aber 300 gebraucht um die Kosten zu decken - Ergebnis: er macht über 100,- Verlust, KUD IDIJOTI kriegen 600,- weniger als "versprochen" Gage (also "nur" lächerliche 1600 DM! Und sie sind auch ziemlich stinkig!) und - wen wundert's - wir kriegen genau 0 DM! Nett, oder? Naja, wir sind ja nicht wegen dem Geld hier... und so wie die Rechnung am Ende aussieht haben wir auch so genug zusammengekriegt (Dank Kronach, EKH, Dusan und Zadar - Val). Um halb 5 sind wir also aus dem Laden raus, David und die anderen beiden haben jetzt auch ein paar Mützen schlaf drin, so daß wir auch gleich die 1400 km Rückfahrt antreten können. Noch schnell den billigen Sprit in Slowenien getankt und die, die es nötig hatten, haben sich noch ordentlich mit Kippen versorgt (also die anderen drei). Insgesamt eine wirklich coole Tour, die beiden Mariborshows und auf jeden Fall auch Zadar werden uns sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben! Bis nächstes Jahr!

Nejc Jakopin