DROWN IN MALICE

Foto© by Steff Tina

Up & coming

Heimat: DROWN IN MALICE stammen aus dem meist sonnigen Süden Deutschlands, genauer aus Konstanz am Bodensee. Die Metal- und Hardcore-Szene in unserer Gegend ist ziemlich überschaubar. Im Kreis Konstanz kann man die aktiven Bands an ein bis zwei Händen abzählen. Dahingehend war und ist es auch alles andere als einfach, passende Mitglieder zu finden. Auch die Venues beschränken sich auf wenige, aber dafür sehr coole Locations: das Contrast, den Kulturladen und den Horst Klub in Kreuzlingen, unserer Nachbarstadt in der Schweiz.
Was war: Die Band wurde 2016 von unserem Gitarristen Robin und unserem ehemaligen Schlagzeuger ursprünglich als Nebenprojekt in Konstanz gegründet. Über Freunde, Bekannte und Suchanzeigen fand die aktuelle Bandbesetzung mit der Zeit zusammen. Alle waren vor ihren Eintritt in die Band in irgendwelchen anderen lokalen Bands aktiv. Da jedoch nicht alle direkt aus Konstanz kommen, sondern auch aus den umliegenden Städten und Örtchen, kannten wir uns vor der Band höchstens flüchtig vom Sehen.
Was ist: Wir haben vor zwei Monaten unsere neue Single „20XX“ inklusive unserem ersten Musikvideo veröffentlich. 2019 haben wir bereits unsere EP „Post Futures“ rausgebracht. Momentan arbeiten wir an weiteren Songs, die wir, sobald wir damit zufrieden sind, in Form eines Albums oder einer EP veröffentlichen möchten.
Was kommt: Wir hoffen zudem darauf, bald wieder live auftreten zu können, sobald wir eine passende Drummerin oder einen passenden Drummer gefunden haben. Also falls ihr noch eine Band sucht, aus dem Umkreis kommt oder gerade in den Süden zieht, dürft ihr euch gerne über unseren Facebook- oder Instagram-Account bei uns melden.
Selbstverständnis: Was uns vermutlich am stärksten von anderen Metalcore-Bands unterscheidet, ist, dass wir uns bewusst dafür entschieden haben, unsere Texte auf Deutsch zu verfassen. Zwar sind wir da logischerweise nicht die einzige Band, stellen jedoch eine Minderheit dar. Der Grund dafür ist schlichtweg der, dass wir der Überzeugung sind, uns so besser und prägnanter Ausdrücken zu können. Instrumental waren wir stets offen für andere Einflüsse, zumal jeder innerhalb der Band seinen ganz eigenen Musikgeschmack hat, der sich nicht nur auf „harte“ Musik beschränkt.
Klingt wie: Im Grunde überlassen wir es lieber unseren Hörer:innen, sich eine Meinung über unsere Musik zu bilden, doch wenn wir es eingrenzen müssten, dann kämen wir dem Genrebegriff des Metalcore wohl am nächsten. Am stärksten beeinflusst haben uns sicher Bands wie POISON THE WELL, PARKWAY DRIVE, AUGUST BURNS RED, FROM AUTUMN TO ASHES etc. Eben diese ganze Nuller-Jahre-Hardcore/Metalcore-Welle, mit der einige von uns sozialisiert wurden. Wir glauben jedoch, dass wir trotzdem unseren ganz eigenen Sound gefunden haben.